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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Siebengeist berührte kaum die Speisen. Er stocherte nachdenklich in seinen weißen Zähnen, während der Lehrer tüchtig zugriff. »Gelehrsamkeit stärkt den Magen«, bemerkte Siebengeist sarkastisch. »Wissen Sie, was mir eingefallen ist? Ich forme mir eine Jungfrau aus Schnee: schön, rein und klug. Ich gebe ihr das Herz eines treuen Hundes und die Augen einer edlen Häßlichen, die in Verborgenheit lebte.
Vor einem mit Gesträuch bewachsenen Hange blieb der Justizrat stehen, stocherte mit der Spitze seines Regenschirmes in der alten, feucht-verklebten Blätterdecke und sagte: »Da muß es bald Schneeglöckchen und Krokus geben; ich will ihnen den Weg ein wenig frei machen.« »Kommen Sie, kommen Sie,« sagte Deruga, den Justizrat am Arm ziehend. »Die finden ihren Weg ohne Sie.
Er erklärte: „Das ist der Sandfang, durch die Rinne schwemmen wir die Lumpen; Knöpfe und so weiter bleiben zurück, wie Sie sehen. Die Leute haben natürlich wieder nicht aufgeräumt.“ Mit der Schirmspitze stocherte sie in dem Haufen; er setzte hinzu: „Im Jahr behalten wir mehrere Säcke Überbleibsel!“ – „Und was ist das da?“ fragte Guste und griff rasch hin, nach etwas, das glänzte.
Hinzel wußte nicht wo er gehen sollte, Lene hatte nur gesagt: immer den Fußtapfen nach. Jetzt waren die Fußtapfen zu Ende. Er setzte sich auf einen Stein und schälte Rüben, die sie ihm eingesteckt hatte. Die Schalen fielen herunter, mit einmal waren sie weg. Er wühlte mit seinen Haken, wo sie wären. Sie waren in ein Maulwurfsloch gefallen. Er stocherte weiter. Es schien sehr tief zu sein.
Die Offiziere nahmen aus der Schüssel, doch nur je eine Kartoffel und aßen mit gut geheuchelten Appetit. Zögernd griff der Starešina zu, beguckte das ihm fremde Gericht, stocherte daran und schnupperte vorsichtig. Da er sah' daß die Offiziere das seltsame Zeug wirklich verzehrten, gewann der Vorgesteher doch so viel Vertrauen, ein Stück davon in den breiten Mund zu schieben.
Herr Zwickerl war schlechter Laune und stocherte wütend in seinem Kirschenstrudel umher, der auf dem Teller vor ihm lag. Frau Zwickerl sah Sturm kommen und beugte vor. »Anton, was is dir denn wieder über die Leber gelaufen? Geht das Geschäft nicht?« Das war für Herrn Zwickerl zu viel.
Mitten in einem belanglosen Gespräch unterbrach sich der Major, stocherte mit der Gabel im Salat, führte ein Blättchen an die Lippen, indem er daran leckte, und warf dann Besteck und Serviette mit einem Fluch auf den Tisch. »Kreuzmillionenschwerenot,« schrie er, »wie oft soll ich denn noch sagen, daß ich den Salat mit Zitrone und nicht mit Essig angemacht will!
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