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Es waren die Brüder Rowe, Dennis und Nelson, Mc. Kean, Smith und Brower, zusammengekommen zu vertraulicher Berathung in so schwerer Zeit, und die eigentlichen Vertreter auch, wenigstens die wichtigsten, die sich gegenwärtig in der Südsee befanden, der Evangelischen Lehre nicht mehr nur Bahn zu brechen unter den Heiden, obgleich auch jetzt noch ganze Gruppen von Inseln ihren Göttern treu geblieben waren und den neuen Glauben mistrauisch von sich wiesen, sondern sich zu wahren und schützen gegen den Katholicismus, der ihren Fußtapfen gefolgt war und die Flügel jetzt ausbreitete, ihr eigenes Licht zu verdunkeln.

Mit den Beispielen der Alten hätte Corneille noch weiter zurückgehen können. Viele stellen sich vor, daß die Tragödie in Griechenland wirklich zur Erneuerung des Andenkens großer und sonderbarer Begebenheiten erfunden worden; daß ihre erste Bestimmung also gewesen, genau in die Fußtapfen der Geschichte zu treten und weder zur Rechten noch zur Linken auszuweichen. Aber sie irren sich.

Es war ein seltsamer Anblick, wenn man einen Moment seine Aufmerksamkeit von dem Wege ab und auf sich selbst und die Gesellschaft wendete: in der ödesten Gegend der Welt, und in einer ungeheuren einförmigen schneebedeckten Gebirgs-Wüste, wo man rückwärts und vorwärts auf drei Stunden keine lebendige Seele weiß, wo man auf beiden Seiten die weiten Tiefen verschlungener Gebirge hat, eine Reihe Menschen zu sehen, deren einer in des andern tiefe Fußtapfen tritt, und wo in der ganzen glatt überzogenen Weite nichts in die Augen fällt, als die Furche die man gezogen hat.

Wenn man ihr einen einzigen Weg zu verleiden sucht, auf welchem sie zu solchen Bildern zu gelangen gedenket, indem sie die Fußtapfen einer verschwisterten Kunst aufsucht, in denen sie ängstlich herumirret, ohne jemals mit ihr das gleiche Ziel zu erreichen: verschließt man ihr darum auch jeden andern Weg, wo die Kunst hinwiederum ihr nachsehen muß?

»Und weshalb?« »Weil unser beiderseitiger Freund unmittelbar =vor=her abgelehnt hatte. Nachgerade widersteht es mir, immer wieder und wieder in seine Fußtapfen zu treten. Giebt es ihrer doch ohnehin schon genug, die mich einfach als seinen Abklatsch bezeichnen, an der Spitze Zieten, der mir erst neulich wieder zurief: ›Hüten Sie sich, Alvensleben, daß Sie nicht als Schach

Hinzel wußte nicht wo er gehen sollte, Lene hatte nur gesagt: immer den Fußtapfen nach. Jetzt waren die Fußtapfen zu Ende. Er setzte sich auf einen Stein und schälte Rüben, die sie ihm eingesteckt hatte. Die Schalen fielen herunter, mit einmal waren sie weg. Er wühlte mit seinen Haken, wo sie wären. Sie waren in ein Maulwurfsloch gefallen. Er stocherte weiter. Es schien sehr tief zu sein.

Ich habe zwar oben dem Maffei einige Gründe zu allen den Veränderungen, die er mit dem Plane des Euripides gemacht hat, von meinem Eigenen geliehen. Aber ich bin weit entfernt, die Gründe für wichtig und die Veränderungen für glücklich genug auszugeben. Vielmehr behaupte ich, daß jeder Tritt, den er aus den Fußtapfen des Griechen zu tun gewagt, ein Fehltritt geworden.

Als der Schütze eine Strecke gegangen war, sah er daß der Fremde denselben Weg genommen hatte, blieb stehen und fragte: »Haben wir Beide vielleicht einen WegDer Fremde erwiderte: »Wohl möglich! mein Weg geht überall hin, wo er Fußtapfen vorfindet, mögen sie rechts oder links führenDer Schütze sagte: »Mein Weg geht gerade nach HausLachend versetzte der Fremde: »Gleichviel, so begleite ich dich ein Stück Weges, denn mein Haus ist immer da, wohin ich gerade kommeIm Weitergehen fragte der Schütze, was das für Striche gewesen seien, die sein Begleiter den ganzen Abend auf den Tisch gezogen und zusammen gezählt habe.

Dann sagte er: »Adiö, liebes Lenchenund zog den Fußtapfen des Alten nach, über den Acker, an den Tannen vorbei, am Berg entlang. Die Spechte klopften an den Stämmen, der Kuckuck rief. Zwischen gefallenem Laub rieselte ein Bach herunter, ein graugrüner See lag da, viele Bäume waren über ihn gestürzt und faulten.

Und dann raschelte es hier und knisterte es dort, und irgendwo schrie es; ein großer aufgescheuchter Vogel flog mit entsetzlichem Flügelschlag auf; der Junge suchte schweißtriefend nach Oles Fußtapfen, um sie nicht zu verlieren; die Angst von gestern war plötzlich wieder über ihm. Wenn er's doch über sich brachte, recht draufloszurennen! Wenn der Wald doch ein Ende nehmen wollte!