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Das erste, was nottut, Peter Nord, das ist der HeckepfennigHalfvorsons Stimme klang immer dumpfer und dumpfer. Der junge Peter Nord saß wie betäubt da und sah eitel Gold vor sich. Auf dem Tuche des Eßtisches stapelten sich Haufen von Dukaten auf, auf dem Fußboden wogte es weiß von Silber, und die wirren Muster der schmutzigen Tapeten verwandelten sich in Bankscheine, groß wie Tischtücher.

Auch ich erwarb etwas in der Versteigerung, nämlich das kleine aus Holz geschnitzte Kruzifix von Nürnberg und sämtliche noch übrigen, so schönen und feinen Leinentücher und Tischtücher. Ich und meine Gattin besitzen die Sachen noch bis auf den heutigen Tag und haben die Wäsche sehr selten gebraucht. Wir bewahren sie als ein Denkmal auf, daß der arme Pfarrer diese Dinge aus einem tiefen, dauernden und zarten Gefühle behalten und nie benutzt hat. Zuweilen läßt meine Gattin die Linnen durchwaschen und glätten; dann ergötzt sie sich an der unbeschreiblichen Schönheit und Reinheit, und dann werden die zusammengelegten Stücke mit den alten ausgebleichten, rotseidenen Bändchen, die noch vorhanden sind, umbunden und wieder in den Schrein gelegt.

In vierundzwanzig davon haben je zwölf Leute Platz und noch zwei auf dem Bock, ohne den Kutscher und den Kondukteur zu rechnen. Wieviel Tischtücher haben Sie? Sergius: Wie, zum Teufel, soll ich das wissen? Bluntschli: Haben Sie viertausend? Sergius: Nein. Bluntschli: Ich habe so viel; ferner neuntausendsechshundert Betttücher und Bettdecken, mit zweitausendvierhundert Eiderdaunenkissen.

Ja, man war froh, daß man sie hatte, und nahm geduldig manche Einmischung hin. Da und dort zeigte sich bald eine kleine Veränderung im Pfäffling'schen Haushalt. So am Mittagstisch. Dieser war bisher immer mit einem hellen Wachstuch bedeckt worden. "Ich habe noch überall, wo ich war, weiße Tischtücher getroffen," bemerkte Fräulein Bergmann.

Im rothen Drachen bei Heilingen herrschte heute ein reges, geschäftiges Leben; Kellner liefen und stürzten durcheinander hin, Tische wurden gerückt, Stühle getragen, Tischtücher ausgebreitet, und Körbe mit Flaschen und Getränken angeschleppt, als ob ein Regiment damit versorgt werden sollte.

Muß man mehrere Tischtücher benützen, so legt man auf die Stelle, wo sie sich berühren, eine Serviette. Noch feiner sind seidene Läufer. An den Ecken raffe man es in zierliche Falten. Man kann dies auch an der Länge des Tischtuches fortsetzen und dann an diesen Raffungen Schleifen oder Bouquets befestigen.

Droben aber vor dem Restaurant, wo die weißen Tischtücher weithin sichtbar die Klassen schieden, tauchten elegante Toiletten und bunte Gardeuniformen auf, und Rücken an Rücken mit der vornehmen Frau der Hofgesellschaft saß im Glanz ihrer Brillanten und schwarzen Augen die schöne Otero und ihresgleichen.

"Vielleicht waren Sie noch nie in einem so einfachen und kinderreichen Haus," entgegnete Frau Pfäffling, "wir müssen jede unnötige Arbeit vermeiden und die großen Tischtücher machen viel Arbeit in der Wäsche." "Aber das Essen mundet besser auf solchen." "Dann will ich ein Tischtuch ausbreiten, es soll Ihnen gut schmecken an unserem Tisch."

Das Bettzeug des ganzen Boardingshauses bestand einzig und allein aus Wäsche, die von den Unglücklichen in Versatz genommen, und selten oder nie wieder an sie ausgeliefert wurde; ein Nähmädchen, das ebenfalls ihre ärmliche Kost hier abverdienen mußte, war Tag um Tag beschäftigt die alten Zeichen auszutrennen, und die Bett- und Tischtücher und Hemden neu zu marken.

Ilse und Flora hatten heute dieses Amt. Letztere verließ sofort das Zimmer, um kurze Zeit darauf mit Ilse zurückzukehren. Jede trug einen Stoß Teller, welchen sie auf einen Seitentisch stellten. Sie legten die Tischtücher auf und fingen an, die Tafel zu decken.