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Aktualisiert: 1. Mai 2025
"Etwas Konfusion gehört zu jeder Komödie", sagte er, "aber wenn sie ihren Höhepunkt erreicht hat, muß ihr eine rasche Wendung zu gutem Schlusse helfen, sonst wird sogar die Verrücktheit langweilig. "Herr Pfarrer und liebe Nachbarn! "Gestern bis tief in die Nacht habe ich an meinem Testamente geschrieben und es Schlag zwölf Uhr unterzeichnet.
Oder sollte es möglich sein, daß sie mich liebt und mich zum Manne nehmen will?« Auf diese letztere Möglichkeit erfolgt wohl noch im Schlaf die abweisende Antwort: das sei ja die reinste Verrücktheit, die sich scheinbar gegen den ganzen manifesten Traum richtet.
Beschämt schleicht sich's von hinnen, ächzend, siechend, Nachts bettelnd und bei Tage sich verkriechend, Heut in Verzweiflung, morgen in Verzücktheit; Verfällt gemach schmerzstillender Verrücktheit, Stutzt, lacht, jauchzt todesfroh, und, der Gewandung Vom Gischt beraubt, zerschellt es in der Brandung. Ilse.
Die wirklichkeitslose schöne Seele, in dem Widerspruche ihres reinen Selbsts und der Notwendigkeit desselben, sich zum Sein zu entäußern und in Wirklichkeit umzuschlagen, in der Unmittelbarkeit dieses festgehaltnen Gegensatzes einer Unmittelbarkeit, die allein die Mitte und Versöhnung des auf seine reine Abstraktion gesteigerten Gegensatzes, und die reines Sein oder das leere Nichts ist ist also als Bewußtsein dieses Widerspruches in seiner unversöhnten Unmittelbarkeit zur Verrücktheit zerrüttet, und zerfließt in sehnsüchtiger Schwindsucht.
Indem aber die unmittelbar allgemeine Individualität das Verkehrte und Verkehrende ist, ist nicht weniger diese allgemeine Ordnung, da sie das Gesetz aller Herzen, das heißt, des Verkehrten ist, selbst an sich das Verkehrte, wie die tobende Verrücktheit es aussprach.
»Geh’n Sie noch weiter?« stieß er hervor. »O ja,« versetzte dieser gemächlich. »Wie hoch?« »Sechzig – siebzig – ich werde abwarten.« »Vierhundertfünfzigtausend Mark – zum ersten!« erscholl wieder des Vorsitzenden Stimme. Schellheim trat achselzuckend neben Usen. »Ich höre auf,« flüsterte er diesem zu. »Das ist eine Verrücktheit.«
War es nicht vielleicht eine besondere Art Verrücktheit von Erotomanie, die ihn dieses ganze Phantasiegebäude von Dünen- und Blockhausromantik um das "Weib" hatte aufbauen lassen, das Weib, wie er es träumte, und wie es nicht da war auf dieser Welt? Der Himmel war wolkenlos, nur am Horizont war eine leichte, milchige Trübung. Das Meer war stahlblau und nur schwach bewegt.
Ihm erschien höchstens ein Riese und trommelte ihm mit einer Keule auf den Schädel, und wenn er sich dann aufrichtete, sah er, daß er im Suff mit dem Kopf wider die Drechslerbank geschlagen war, und so lösten seine Visionen sich stets natürlich und logisch. Aber was sein Schwiegersohn in der letzten Zeit mitunter phantasierte, das grenzte ja an helle Verrücktheit.
Das Bewußtsein spricht in dieser seiner Verrücktheit die Individualität als das Verrückende und Verkehrte aus, aber eine fremde und zufällige. Aber das Herz, oder die unmittelbar allgemeinseinwollende Einzelnheit des Bewußtseins ist dies Verrückende und Verkehrte selbst, und sein Tun nur die Hervorbringung dessen, daß dieser Widerspruch seinem Bewußtsein wird.
So waren jetzt nach hartem Ringen Die Schwierigkeiten weggeräumt; Sie selber durft' ihm Kunde bringen, Daß alles, was er sich erträumt, Was für unmöglich ihr gegolten, Was als Verrücktheit sie gescholten, Und was ihm ihre Zweifelsucht Verargt als frevelhaft verstiegen, Ihm jetzt als eine reife Frucht Bereit war in den Schoß zu fliegen.
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