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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Für Leute solchen Schlages, warf Brünings voll sittlicher Entrüstung und tiefer Verachtung hin: gibt es keine Mannestugend, keine Vaterlandsliebe, keine Aufopferungsfähigkeit; ihnen schlägt nie das Herz in der Brust unruhiger beim Unglück ihres Volkes, beim Jammerruf der geknechteten Menschheit, sie verschließen ihr Ohr der Wehklage um die hingemordete Freiheit und dem Rufe der Sturmglocken bei der Noth des Vaterlandes!
Und indem sie ihre Hände betend zum blütenschimmernden, blätterflimmernden Wipfel vor uns emporhob, sprach sie den Baum an mit den Worten, die Damayanti, im Walde umherirrend, an den Asoka richtet, nur daß die schmiegsamen Clokaverse des Dichters sich wie von selber auf ihren Lippen mehrten und reicher blühten, wie ein Schößling, der in geweihten Boden umgepflanzt ist: "Du Sorgenloser! der Wehklage lausche der sorgenvollen Maid!
Mag nun auch Euripides uns durch seinen Widerruf zu trösten suchen, es gelingt ihm nicht: der herrlichste Tempel liegt in Trümmern; was nützt uns die Wehklage des Zerstörers und sein Geständniss, dass es der schönste aller Tempel gewesen sei?
Achtunddreißigstes Abenteuer. Wie Dietrichens Recken alle erschlagen wurden. Der Jammer allenthalben zu solchem Maße schwoll, 2349 Daß von der Wehklage Pallas und Thurm erscholl. Da vernahm es auch ein Berner, Dietrichs Unterthan: Der schweren Botschaft willen wie eilends kam er heran!
Und ich sehe eine furchtbare Zeit über dies Land und diese schöne Stadt mit ihrem wunderbar reichen Leben heraufziehen, eine Zeit, welche alle diese Jubelklänge, die da jetzt zu uns herübertönen, in Jammer und Wehklage verwandeln wird.“ „Sie glauben an die Niederlage Frankreich,“ fragte Herr von Düring, „an eine so schwere Niederlage?“
Ach, wären nur unsre liebsten Kinder da!“ „Mutter, da sind wir ja!“ sprach ganz geruhig der kleine Däumling, der bereits mit seinen Brüdern vor der Türe angelangt war und die Wehklage gehört hatte, öffnete die Tür, und herein trippelten die kleinen Korbmacher eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.
Der Feuerwille, im Kampf dem Tode zu trotzen, ließ sich auch überall wahrnehmen, doch die natürliche Furcht vor der Pest bleichte jedes Antlitz, und im ganzen Lager tönte Wehklage, da keine Minute verging, wo nicht ein Freund dem Freunde starb.
Kaum waren sie auseinandergegangen, als Wilhelm ein entsetzliches Geschrei in dem Hause vernahm. Er hörte eine jugendliche Stimme, die zornig und drohend durch ein unmäßiges Weinen und Heulen durchbrach. Er hörte diese Wehklage von oben herunter an seiner Stube vorbei nach dem Hausplatze eilen. Als die Neugierde unsern Freund herunterlockte, fand er Friedrichen in einer Art von Raserei.
Und dann wieder die ueberlaute Fluch- und Greuelrede des Franz, und dazwischen Geschrei welscher Soldaten, das Ruheheischen einiger alter Maenner, Zeter und Wehklage der Weiber und bis zu den fernsten Gruppen hinueber der dumpfe Widerhall einer empoerten Menschenmenge, die von blinden Leidenschaften hin und her gerissen wurde. Der Gefangene gab sich verloren.
Mit einem leisen Ton dumpfer Wehklage war die anmutige Gestalt verschwunden in finstrer Nacht. Ha! ich merk es an euerm Lächeln, daß ihr schon wieder in mir den träumerischen Geisterseher findet, aber versichern kann ich euch, daß der ganze Traum, wollt ihr nun einmal nicht abgehen von dieser Benennung, den vollendeten Charakter der Vision hatte.
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