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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Betend für einen glücklichen Ausgang, und überlegend, wohin er sich wenden solle, wenn seines Bleibens hier nicht mehr sei, ging Heinrich seit einer Stunde in seiner Stube auf und ab; da kam Siegmund und beschied auch ihn in's Gartenhaus. »Seid weise, klug und treu«, sprach er flüsternd zu ihm, »von dieser Stunde hängt das Glück dreier guten Menschen ab.

Pater Ambros mit dem voranschreitenden, das Glöcklein schwingenden Zacherbuben verläßt das Klösterl. Nur im nächsten am Sträßlein liegenden Gehöft ist der rasche Aufbruch zum winterlichen Speisgang beobachtet worden, und die Inwohner knieen nun im Schnee und bekreuzigen sich. Leise betend schreitet der Priester an den frommen Leuten vorüber, die dann im Klösterl fragen, wem der Speisgang gelte.

Er wandte sich mit rascher Gebärde von dem dampfenden Neste ab und schritt langsam den schneeigen Hang hinab. Fernher klangen Glocken. Weihnachtsglocken. Feierlich, friedvoll betend. Seine Seele aber fröstelte dabei und seine Gedanken irrten in weiter öder Wirrnis schwere schwarze unchristliche, hilfeheischende Gedanken und nirgends winkende Rettung, nirgends endliche Ruhe ...

Da ich nun nach solchem Gebete einen merklichen Trost in meinem Herzen spürte, nahm ich ein gülden gewirktes Band, worauf das Ave Maria stand, aus meinem Gebetbüchlein, und hängte es, durch das Gitter langend, dem Bilde der Jungfrau Maria über den Arm, als das Opfer eines törichten Menschen, der vor ihrem Sohne betend Trost gefunden hatte. Dieses Band aber war mir das Liebste, was ich hatte.

Laß dich von andern spöttisch richten, Als pflegtest du der Welt gern Laster anzudichten; Als wäre dies für dich die liebste Neuigkeit, Wenn andern Not und Unglück dräut; Als hättest du nichts als der Tugend Schein. Schweigt, Spötter, schweigt! Dies kann nicht sein; Denn betend steht sie auf, und singend schläft sie ein. Die Biene und die Henne

Mir ist, als ob ich die Hände Aufs Haupt dir legen sollt, Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold. Kind! Es wäre dein Verderben, Und ich geb mir selber Mühe, Daß dein liebes Herz in Liebe Nimmermehr für mich erglühe. Nur daß mirs so leicht gelinget, Will mich dennoch fast betrüben, Und ich denke manchmal dennoch: Möchtest du mich dennoch lieben!

Just da gellt ein furchtbarer Schrei, und Gestalten kommen laufend auf uns zu. Du sitzest zusammengekauert in Deinem Palankin und wiederholst betend die Namen der Götter. Die Träger, vor Schrecken zitternd verstecken sich im Dornenbusch. Ich schrei' Dir zu: »Hab' keine Angst, Mutter, ich bin da

Also sang das Blut, ergossen Durch des neuen Menschen Adern, Also sang der Mensch voll Wonne, Da er zu der Welt erwachte. Doch annoch viel höhern Tones Wird das Lied der Selgen schallen, Wenn sie aus dem Haus des Todes Zu dem Antlitz Gottes wandeln. Aber nun zieht mit dem Volke, Betend bei dem Schein der Fackeln, Nach dem Kloster hin Benone. Einsam steht der Toten Lager.

Jetzt hatte er herausgefunden, was es bedeuten konnte, daß die Bachstelzchen ihr Nest in seiner Hand bauten; Gott wollte, daß er mit erhobnen Armen betend dastehen sollte, bis die Vögel ihre Jungen aufgezogen hatten, und vermochte er dies, so sollte er erhört werden. Doch an diesem Tage sah er immer weniger Visionen des Jüngsten Gerichtes.

Also denkt er, und es hebet Sich ein lauer Wind von Osten, Der die Bäume leis beweget Und im Laube laut ertoset. Und es wirft zur Badequelle Viele Rosen Jacopone, Doch im Bad die Jungfrau denket, Daß der Sturm sie abgebrochen. "O Geliebter", spricht sie betend, "Nicht mit Rosen, nur mit Dornen Deine arme Dienrin treffe, Weil sie dir das Wort gebrochen!"

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