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"Es ist weit und breit", versetzte Jarno; "und da du nach solchen Dingen fragst, so merke dir, daß du gegenwärtig auf dem ältesten Gebirge, auf dem frühesten Gestein dieser Welt sitzest." "Ist denn die Welt nicht auf einmal gemacht?" fragte Felix. "Schwerlich", versetzte Montan; "gut Ding will Weile haben."

»Du sitzest hier und plauderst, Abt Johannessagte sie, »und wir vergessen ganz, nach dem Wald zu sehen. Jetzt höre ich bis in unsere Höhle, wie die Weihnachtsglocken läutenKaum war dies gesagt, als alle aufsprangen und hinausliefen; aber im Walde war noch dunkle Nacht und grimmiger Winter. Das einzige, was man vernahm, war ferner Glockenklang, der von einem leisen Südwind hergetragen wurde.

Ich allein habe ein Recht, zu tadeln und zu strafen, denn der nur darf züchtigen, der liebt. Kind, wie glücklich sitzest Du im Staub und spielst mit einem zerbrochnen Zweig den ganzen Morgen. Ich lächle über Dein Spiel mit diesem kleinwinzigen, zerbrochnen Zweiglein. Ich bin eifrig bei meinen Rechnungen, stundenlang Zahlen zusammenzählend.

»Nabrummte Jonas, »=du= sitzest dieses Mal nicht allein an der Schüssel, und wenn« der Satz wurde auf gewaltsame Weise unterbrochen, denn das Boot stieg in dem Augenblicke mit dem Bug auf die Spitze einer Woge, und das zurückschießende, darin befindliche Seewasser füllte den geöffneten Mund des armen Teufels dermaßen, daß er durch Sprudeln und Spucken kaum wieder Luft und Athem bekommen konnte.

Nun traf es sich, daß der Königssohn von England aufs Freien ausreis'te, dem setzte Aase sich in den Weg. »Was sitzest Du da, Du kleine Aasesagte der Königssohn. »Ich sitze hier und flicke das Zeug und setze Lappen auf Lappensagte Aase: »denn ich warte auf den Königssohn von England.« »Den kannst Du nicht bekommensagte der Prinz. »Wenn ich ihn haben soll, dann werd' ich ihn wohl kriegensagte die kleine Aase.

Alexander, von diesem Vorwurf schmerzlich getroffen, senkte den Kopf. »Was weißt du vom Volkfuhr Peter Maritz begeistert fort. »Was weißt du von den Millionen, die da unten in der Finsternis sich krümmen, während du an deinem Schreibtisch sitzest und den Federkiel kaust? Du wohnst bei den Schatten, sieh dich nur vor, daß du die Sonne nicht verschläfst.

Und doch hast du die Augenlider zu. Käthchen. Die Augenlider? Der Graf vom Strahl. Ja; und fest, dünkt mich. Käthchen. Ach, geht Der Graf vom Strahl. Was! Nicht? Du hättst die Augen auf? Käthchen. Groß auf, so weit ich kann, mein bester Herr; Ich sehe dich ja wie du zu Pferde sitzest. Der Graf vom Strahl. So! Auf dem Fuchs nicht? Käthchen. Nicht doch! Auf dem Schimmel. Der Graf vom Strahl.

Und du sitzest hier noch immer in diesem verlorenen Winkel und drehst dem Doktor da seine Pillen und rührst ihm seine Mixturen zusammen? Fräulein Kristeller, ich erbitte mir sogleich nach Tisch ein Privatgespräch!

»Unsinn! Du weißt recht gut, daß ich dich am liebsten immer bei mir und um mich behalten möchteweißt’s recht gut! Aber ’mal muß ich mich doch mit dem Gedanken vertraut machen, dich abzugebenlieber Gott, das ist doch nun einmal das Schicksal der Töchter! Glaube nicht, daß ich gar so selbstsüchtig bin; ich habe mir über deine Zukunft schon manchmal meine Gedanken gemacht. Jahr um Jahr vergeht, und du sitzest hier auf dem Baronshofe und lernst keinen vernünftigen Menschen kennen

Jetzt war die Höhe erreicht; die Großmama erblickte die Kinder von ihrem Pferde herunter. »Was ist denn das? Was seh ich, Klärchen? Du sitzest nicht in deinem Sessel! Wie ist das möglichrief sie erschrocken aus und stieg nun eilig herunter.