Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Als er sie darauf einmal besuchte, hatte Aase, das Gänsemädchen, sich wieder in den Weg hingesetzt. »Was sitzest Du hier, Du kleine Aase?« fragte der Prinz. »Ich sitze hier und flicke das Zeug und setze Lappen auf Lappen, denn ich warte auf den Königssohn von England,« sagte Aase. »Den kannst Du nicht bekommen,« sagte der Prinz. »Wenn ich ihn haben soll, dann werd' ich ihn wohl kriegen,« versetzte die kleine Aase.
Es geht mir närrisch; sobald er gegenwärtig ist, untersteh' ich mich nicht recht, zu bekennen, daß ich Mariannen liebe. Ich muß ihm doch erzählen, was vorgegangen ist. Du hast wenig Gelaß und sitzest teuer. Weißt du ein ander Quartier? Nein. FABRICE. Ich dächte, wir könnten uns beide erleichtern.
Regungslos sitzest du da, während die Wellen des Wenersees deine Füße und deine gekreuzten Beine umspülen. Zur Linken breiten sich deine Erzlager und deine Gruben. Das ist dein pochendes Herz. Gen Norden liegen die dunklen, schönen Wiesen der Einsamkeit, des Geheimnisvollen. Das ist dein träumendes Haupt. »Wenn ich dich sehe, du alter, ernsthafter Riese, so füllen sich meine Augen mit Tränen.
»Arbeiten wir nicht etwa alle miteinander nur für dich?« sagte sie mit rauher, harter Stimme. »Und dann sitzest du hier und schläfst!« Beinahe hätte die Kleine einen Schrei ausgestoßen. Nein, nein, das war unmöglich! War das die Pfarrerstochter? Aber es konnte ja nicht anders sein, für jemand anders konnte hier doch nicht gearbeitet werden!
»Auf Kredit, Onkel, auf Kredit!« »Und das Pferd, auf dem du sitzest, schöner Junker, das ist einen ganzen Packen Geld wert. Woher hast du denn das?« »Geborgt, Onkel!« Dem konnte der große Gutsherr nicht widerstehen. »Gott segne dich, mein Junge«, sagte er. »Du hast freilich eine Frau nötig, die dir eine gute Mitgift zubringt. Wenn du Marianne bekommen kannst, so nimm sie nur.«
Du würdest nicht da sitzen, wo du jetzt sitzest, wenn die Pfarrerstochter nicht für dich eingetreten wäre und gesagt hätte, sie glaube, du werdest gut gegen mich sein.« Jetzt schwieg der Bräutigam, und zwar ganz beharrlich. Wenn die ihm Gegenübersitzenden mit ihm reden wollten, mußten sie laut rufen, bis er sie hörte. Das konnte von den Hochzeitsgästen nicht unbemerkt bleiben.
"Ei, Kind," sagte der Präsident und weckte sie aus ihren Träumen, "da sitzest du schon eine geschlagene Glockenviertelstunde, starrst auf den Teller hin, als läsest du in der Johannisbeermarmelade so gut als im Kaffeesatz deine Zukunft, und lächelst dabei, als machten dir alle ledigen Herren, unsern Hofrat mir eingeschlossen, ihr Kompliment!"
Aber ihr Wesen ist – gewiß: es ist deutsch – und doch wieder so ganz anders als das des fürchterlichen »deutschen Weibes« mit der Häkelnadel. Wenn man sie zu Pferde sähe, dachte er, mit wehendem Schleier, den Falken auf der Faust, auf dieser seinen, schmalen Faust – es würde keinen Augenblick überraschen. »Wie sitzest du zu Pferde So königlich und schlank!«
»Schweig, schweig, du bist lächerlich,« flüsterte der Vater heftig und sehr erregt. »Schweigen? Ich hab elf Jahre lang geschwiegen. Ich gebe mein Herzblut für euch hin, sagst du immer. Aber ich, ich für meinen Teil finde gar nichts Besonderes in dem, was du thust. Erstens sitzest du jeden Abend im Wirtshaus und spielst und bist vergnügt und ich bin dir gleichgültig.
Drum wirst du niemehr auch mit frölichem Behagen Deinen Reiter wie sonst zu Jagd und Schlachten tragen! So klagt' er in der Nacht, da stieg der Tag empor; Und Kawus selber kam mit seines Hofes Chor. Dem Helden bracht er dar Entschuldigung und Trost; Kühl aber war sein Wort, alswie des Morgens Frost: Des Reiches Pehlewan! was sitzest du im Staub, Dem Kummer untertan, und deines Leides Raub?
Wort des Tages
Andere suchen