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Doch fragt sie bei Armors Larve, Der ein Band von leichtem Flore Um die Augen war gefaltet: "Ist ihm auch das Aug genommen?" "Da ich einstens trug die Larve, Sprach Apone unterm Volke: Wer darf deine Mutter tadeln, Wenn du spielst des Vaters Rolle! Da erglühten meine Wangen, Durch die Maskenöffnung rollten Heiße Tränen, und die Farben Um die Augen her verloschen.

Lilly förderte ein Puppenhöschen zutage, welches sie aus Versehen anstatt eines Taschentuches eingesteckt hatte, und Anna überreichte mit einigem Widerstreben einen Kreisel, bei dessen Anblick Paul ausrief: »Der gehört ja überhaupt mir!« »Ach, du spielst ja doch nie damit, du hast ihn einfach verloren und ich hab' ihn gefunden; jetzt kannst du ihn mir auch lassen

Der stand da geisterbleich, mit blitzenden Augen, den Kopf stolz in die Höhe geworfen, stumm und starr, aber sowie der Jüngling seine Hand erfassen wollte, wich er, ihn mit beiden Händen von sich abwehrend, zwei Schritte zurück, und rief mit fürchterlicher Stimme: »Verruchter willst du mich morden? Fort aus meinen Augen, ja du spielst mit meinem Herzen, mit mir! Und auch du Rixendorf verschworen zum läppischen Puppenspiel, das ihr mir auftischt? fort fort aus meinen Augen du du, der du zu meinem Untergange geboren du Sohn des schändlichsten Ver...« »Halt ein«, brach Max plötzlich los, indem Zorn und Verzweiflung glühende Blitze aus seinen Augen schossen, »halt ein, unnatürlicher Oheim herzloser, unnatürlicher Bruder.

Die andern folgten ihr, nur Mariechen blieb bei der Tante zurück. »Wie, Mariechen, spielst du nicht mit?« »Ach nein, Tante, das Spiel ist mir ein bißchen zu wild, und man verdirbt sich die Kleider dabeiTante Toni lächelte. »Allerdings, Mariechen, es wäre schade um dein hübsches Kleid; du hast dich für die Gelegenheit ein bißchen zu fein gemacht

Zu meinen Lippen kommen die Düfte zur Tränke, und ich erkenne die Handgelenke entfernter Engel. Nur die ich denke: Dich seh ich nicht. Was spielst du, Knabe? Durch die Gärten gings wie viele Schritte, flüsternde Befehle. Was spielst du, Knabe? Siehe, deine Seele verfing sich in den Stäben der Syrinx. Was lockst du sie?

»Ja, ich werde wohl spielen«, sagte er, »obgleich ich es nicht tun sollte. Ich sollte meine Etüden und Sonaten üben und dann aufhören. Aber ich werde wohl spielen, ich kann es nicht lassen, obgleich es alles noch schlimmer macht.« »SchlimmerHanno schwieg. »Ich weiß, wovon du spielst«, sagte Kai. Und dann schwiegen beide. Sie waren in einem seltsamen Alter.

ROSMER. Lieber Kroll, du irrst dich ganz und gar. Sie und ich wir haben gar keine Geheimnisse vor einander. KROLL. Hat sie dir auch gebeichtet, daß sie mit dem Redakteur des »Leuchtturms« in Briefwechsel getreten ist? ROSMER. Ah, du spielst auf die paar Zeilen an, die sie Ulrich Brendel mitgab? KROLL. Du bist also dahinter gekommen.

»Aber ich liebe sieversicherte er seinem Widersacher. »Und sie mich. Bin ich denn kein Mensch?« »Nein, du bist keiner. Du spielst ihn nur. Unterdrücke diesmal deinen Effekt, dies einzige Mal, aus Mitleid mit einem Kinde. Bedenke « »O ich weiß, ich habe ja Angst. Dies ist kein Abenteuer, das man hinnimmt, aus dem man entkommt, sobald man es müde ist. Es ist kein Haus mit zwei Eingängen.

Er setzt sich auf einen Stein neben dem Mühldamm, lehnt die Fiedel ans Kinn und hebt an zu spielen. Das Mädchen macht ein paar Schritte im Takt zu seinem Spiel, aber dann bleibt es stehen. »Was ist denn das für eine Polka, die du da spielstsagt sie. »Da liegt ja keine Kraft darinDer Spielmann ändert die Melodie, er versucht es mit einer, in der mehr Schwung ist.

»Ich bin überzeugt, daß du recht gut spielst, mein lieber Rudi«, tröstete ihn Tante Toni und sah sich nach Lillys Hammer um; allein inzwischen war Otto zu seiner Schwester gegangen und hatte leise aber eindringlich auf sie eingesprochen, und gerade als Tante Toni sich nach dem Hammer bücken wollte, sprang Lilly herbei, erfaßte ihn und rief: »Ich spiel' selbst weiter