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Zuerst zeigt’ Struwwelpeter sich, Dann kam der böse Friederich; Der Daumenlutscher lutschte sehr, Der Zappelphilipp hinterher Kam mit dem Tischtuch auf dem Rücken; Hans aber wollt’ sich gar nicht bücken, Weil stets sein Blick in Lüften hing; Dann Robert mit dem Schirme ging.

Wie er es eigentlich anfing, nicht herunterzufallen, wenn ihn der Schlaf überkam, ist schwer zu begreifen; allein wahrscheinlich gewöhnte er sich, stehend zu schlafen wie Pferde und Esel. Eine seiner Lieblingsunterhaltungen war es, sich beim Gebet bis auf die Füße zu bücken.

Hier gab es keine Beeren, und so konnte sie sich auch nicht danach bücken; das hatte Thorbjörn ganz gut gesehen; aber Synnöve pflückte einen langen Grashalm, und nun stand sie da und zog die Beeren auf dem Halm auf. "Heute mußte ich immer an die Zeit denken, wie wir zusammen zur Konfirmation gegangen sind", sagte er. "Daran mußte ich auch immer denken", erwiderte sie.

Aber der Kranz der Liebe fehlt. An meinem Sarge werden sich bücken Ritter und Sänger und werden ihn Mit Lorbeer bedecken und bleichem Jasmin, Aber keine Rose wird ihn schmücken. Nach Paul Verlaine. Ich träume wieder von der Unbekannten, Die schon so oft im Traum vor mir gestanden. Wir lieben uns, sie streicht das wirre Haar Mir aus der Stirn mit Händen wunderbar.

Hier hinter Luken wimmeln, In Kellerlöchern schimmeln Und tanzen unter Sparren Wir galgenfrohen Narren, Die sich in Kammern bücken, Doch ihre Wände schmücken Mit goldnen Sterntapeten, Weil wir vom Himmel wehten, Wir Fetzen Licht, nach Winkelmaß gemessen Und wie von einem Handwerksmann vergessen. Die graue Melodie. Ja?

Endlich hatte dann Otto seine Bücher erhalten, und pfeilschnell war er drüben, riß die Tür der Schulstube auf alles in Ordnung, alles still, kein menschliches Wesen zu sehen. Nun habe ich mich die ganze Woche nicht ein einziges Mal nach den grausigen Fetzen bücken müssen, dachte Otto befriedigt. Aber wer hat die schreckliche Arbeit getan, ohne daß er mußte? Das wollte er nun um jeden Preis wissen.

Sich bücken, schmeicheln und kriechen und die Marinellis auszustechen suchen? um endlich ein Glück zu machen, dessen er nicht bedarf? um endlich einer Ehre gewürdiget zu werden, die für ihn keine wäre? Pirro! Pirro. Hier bin ich. Odoardo. Geh und führe mein Pferd vor das Haus des Grafen. Ich komme nach und will mich da wieder aufsetzen.

»Weißt du noch, wie ich Ilse die Stiefel zuschnürte, als sie ein Kind war? Vor ihr auf den Knieen, nur damit sie sich nicht bücken solltebegann sie langsam, traumverloren. »Dann pflegte ich ihren Mann zu Tode, und nun läßt mir die Angst keine Ruhe, daß sie wieder in ihr Unglück rennt « Sie ließ sich nicht beruhigen. Es war, als ob eine fixe Idee sie beherrschte.

Die Köchin zählte ihren Speisezettel an den Fingern ab, und Osterburg schlurfte anscheinend betrübt wieder hinaus. Sein Kopf war nur von einer einzigen Idee erfüllt: Geldquellen zu entdecken, Gold in Strömen aufzufangen um jeden Preis, durch jedes Mittel. Ihm schien, das Geld müsse für ihn auf der Straße liegen und er brauche nur hingehen und sich bücken.

Da er sich vor unfeinen, ja scheußlichen Gewalten bücken muß, hat er sich auf die betörende Grausamkeit verlegt, das zeigt unanfechtbar deutlich an, daß er die Hoheit des Schönen und Guten schauerlich empfindet. Er wäre ein guter Kerl, wenn ihm ein schöner Mund zulächeln wollte.