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Da er sich vor unfeinen, ja scheußlichen Gewalten bücken muß, hat er sich auf die betörende Grausamkeit verlegt, das zeigt unanfechtbar deutlich an, daß er die Hoheit des Schönen und Guten schauerlich empfindet. Er wäre ein guter Kerl, wenn ihm ein schöner Mund zulächeln wollte.

Würde der Richter einem die Gesundheit und das Eigentum seines Kindes vernachlässigenden Manne, einem Menschen, der sich durch Fälschung in Besitz von Rechten gesetzt hatte, solche von neuem bestätigen? Schwerlich! Die Zeugnisse waren niederdrückender Natur, zum Teil unanfechtbar. Von ihnen unterstützt, hatte Brix inzwischen die Eingabe an das Gericht abgehen lassen.

Seitdem floß den Anfeindungen glaubensloser Spötter zum Trotz reicher Gabensegen durch den Knochen auf das Kloster, und der Abt hatte Ursache, sich seiner Erfindung herzlich zu erfreuen, als der Sonnenschein allgemeiner Zufriedenheit und Dankbarkeit durch eine Wolke aus der Ferne verdunkelt wurde, indem eine schottische Kirche, deren unberühmter Name noch niemals über die Grenzen der Heimat hinaus erschollen war, Einspruch gegen die Verehrung der neuen Reliquie erhob, unter Vorgeben, daß sie selbst seit über tausend Jahren das vollzählige Gerippe des heiligen Krauti unangefochten und unanfechtbar besitze, der, von Geburt ein Ire, im Alter nach den britischen Inseln zurückgekehrt sei und dort durch Zerschmetterung des Schädels von Heiden, die er bekehren wollte, die Märtyrerkrone erworben habe, wovon die Spuren an dem betreffenden Knochen deutlich wahrzunehmen seien.

Das wurde natürlich auf der anderen Seite ebenfalls empfunden und manche Versuche vertraulicher Annäherung hörten von selbst auf. Felder war nicht mehr zufrieden und glücklich. Noch standen seine Siege ganz auf der Höhe derer vom Vorjahre. Er schwamm noch ebenso tadellos, sein Stil war unanfechtbar, wie seine Siege, aber sie machten nicht mehr dasselbe Aufsehen wie bisher.

Auch den alten Döllinger habe ich mehrmals gesehen, und Tante Minna, mit der ich ging, gab mir von ihm und seinem Wirken eine Schilderung, die sich in Persönliches verlor und geschichtlich nicht unanfechtbar war. Von den bayrischen Staatsmännern kannte ich von Angesicht zu Angesicht die Herren von Lutz und Fäustle.

Wie nun im Zinswesen das Verhältnis des einzelnen zum einzelnen ein redliches bleibt, Ungerechtigkeit und Widersinn erst zum Vorschein kommen in dem Verhältnis der Gesamtheit der Zinsempfänger zur Gesamtheit der Zinszahler, so ist auch in dem eben betrachteten Interessenstreit von Unternehmer und Arbeiter die Beziehung des einzelnen zum einzelnen korrekt und unanfechtbar, wenn sie den privatrechtlichen Normen entspricht, die Recht und Sitte für die gegenseitige Abgrenzung von Einzelinteressen aufgestellt haben.

Vor dem jungen Paar, mehr noch vor der von diesem freundschaftlich Begrüssten, die ihn eben mit seinem Vor- und Zunamen angeredet, und am allermeisten vor sich selbst. Denn, wenn er auch nichts begriff, war ihm doch Eines als ganz unanfechtbar aufgegangen.

Und allerdings in unanfechtbar zutreffender Weise, denn für das, was sich jetzt ausserhalb des Schutzdaches zutrug, war ›schütten‹ eigentlich eine gelinde Bezeichnung.

Da bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auf den gesetzlichen Rechtsstandpunkt zu stellen. Ihr früherer Vertreter hat, während Sie im Militärdienste waren und bevor er selbst einrücken mußte, einen rechtsgültigen Vertrag mit mir abgeschlossen. Er war von Ihnen ermächtigt, Angestelltenverträge abzuschließen. Der Vertrag ist juristisch unanfechtbar

Ich hielt diese Erwägungen für unanfechtbar, bemerkte aber, daß ich dem Dichter und dem Freunde keinen Eindruck gemacht hatte. Ich schloß aus diesem Mißerfolg auf die Einmengung eines starken affektiven Moments, welches ihr Urteil trübte, und glaubte dies auch später gefunden zu haben. Es muß die seelische Auflehnung gegen die Trauer gewesen sein, welche ihnen den Genuß des Schönen entwertete.