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Moralische Vorstellungen, wirtschaftliche Bedürfnisse, die politischen Machtverhältnisse mögen ihn tatsächlich gemildert haben; aber juristisch haftet noch nach dem Rechte der Digesten dem Raubstaatentum kein Makel an.

Da bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auf den gesetzlichen Rechtsstandpunkt zu stellen. Ihr früherer Vertreter hat, während Sie im Militärdienste waren und bevor er selbst einrücken mußte, einen rechtsgültigen Vertrag mit mir abgeschlossen. Er war von Ihnen ermächtigt, Angestelltenverträge abzuschließen. Der Vertrag ist juristisch unanfechtbar

Einen Regenschirm führe ich gewöhnlich mit mir und so auch jetzt; der Unbekannte in seiner Verstörung hatte ihn jedoch nicht bemerkt, und ehe ich ihn dem Narren anbot, überlegte ich natürlicherweise. Es war mir klar, juristisch klar, daß ich einen Wahnsinnigen vor mir hatte, und schnell gefaßt überdachte ich, wie unter solchen Umständen von mir gegen ihn zu handeln sei.

In der neuern Zeit haben einige Verfechter der Religion, die mehr Eifer als Gefühl für dieselbe zu haben scheinen, ihre Mitgläubigen aufgefordert, Beispiele von wirklichen Gebetserhörungen bekanntzumachen, wahrscheinlich weil sie sich Brief und Siegel wünschten, um ihren Gegnern recht diplomatisch und juristisch zu Leibe zu gehen.

Dass diese, insbesondere Crassus und Caesar, hier so gut wie bei dem Komplott von 688 die Hand im Spiele hatten, darf als eine nicht juristisch, aber historisch ausgemachte Tatsache angesehen werden.

Der Grund heißt Münchmeyer, und die Wurzel heißt ebenso. Die hierher gehörigen Tatsachen bilden eine über dreißig Jahre lange Kette, deren Ringe logisch, geschäftlich und juristisch innig ineinander greifen. Das Meiste von ihnen ist erwiesen. Einiges liegt noch in den Akten, um an das Tageslicht gezogen zu werden.

Das gereicht der zürcherischen Regierung und ihm selbst zu hohem Ruhme; denn es gehörte von seiten der Regierung ein stolzes Zutrauen und feines Selbstbewußtsein dazu, dem nicht juristisch vorgebildeten und durch seine Gewöhnung an willkürliches Sichgehenlassen ein wenig verwilderten Dichter auf einen so hohen, jedermann sichtbaren Platz zu stellen, und andererseits Kellers intelligente Tüchtigkeit, der Meinung zu entsprechen.

Er fand ihn in einem gewissen Herrn F. W. Kahl aus Basel, zog ihn in sein Netz und umspann ihn derart mit Selbstvergötterungs- und Lügenfäden, daß der junge, völlig ehrliche Mann es fast für eine Ehre hielt, sich in den Dienst eines so bedeutenden, geistig, sozial und auch juristisch hervorragenden Mannes stellen zu dürfen.

Moralische Vorstellungen, wirtschaftliche Bedürfnisse, die politischen Machtverhältnisse mögen ihn tatsächlich gemildert haben; aber juristisch haftet noch nach dem Rechte der Digesten dem Raubstaatentum kein Makel an.

Eigentlich ist das doch sehr juristisch. Der Pastor sah in das Heft, das aufgeschlagen auf dem Pult zwischen den zwei Fenstern lag; er verglich es mit dem, was er in der Hand hielt. Dabei hörte er das laute Getöse des Dampfers, der jetzt gerade auf der Bucht unten vorüberfuhr. Er mußte aus dem Fenster spähen, und die Folge davon war, daß er, ohne es zu wissen, sich behaglich hinauslehnte.