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Dazu kam, dass bei den Besitzern der Weissbierbrauereien viel weniger Neigung bestand, ihre Hand zur Umwandlung ihres Betriebes in eine Aktiengesellschaft zu bieten als bei den Besitzern der z. T. selbst noch nicht lange bestehenden bayrischen Brauereien.

In einem Rundschreiben an ihre Gesandten sprach die preußische Regierung offen aus: der Vertrag mit Bayern stelle eine noch engere Vereinigung und die allmähliche Verwirklichung der deutschen Handelseinheit in Aussicht. Noch blieben am bayrischen Hofe tausend Bedenken zu überwinden.

Erwägungen volkswirtschaftlicher Natur wie sie bei den kaufmännischen Direktoren der bayrischen Aktienbrauereien vorwalteten, waren ihnen gewisslich fremd, sie sahen die Sachlage nur von dem Gesichtspunkte an, dass sie ihren eigenen Kunden Konkurrenz machen sollten, und das widerstrebte ihnen.

Der sächsische Untersuchungsrichter wollte noch mehr Schuldbeweise gegen den Künstler zusammenbringen und glaubte, daß eine gründliche Haussuchung in der Redaktion desSimplicissimusErfolg verspräche; allein, den bayrischen Behörden traute er nicht genug Eifer zu, und darum suchte er um die durch das Gesetz nachdrücklich verwehrte Erlaubnis nach, selber die Haussuchung vornehmen zu dürfen.

Kostbare Minuten vergingen, bis die Pferde völlig auf der Straße waren und in Galopp übergingen. Wohl jagten die beiden Raittenau voraus, doch die bayrischen Reiter waren scharf hinterdrein, der Abstand verminderte sich zusehends, und knapp vor dem Städtchen Gmünd war der bayerische Rittmeister Hercelles auf Pferdelänge in die Nähe des Fürsten gekommen.

Im Jahre 1529 hatte nun der Erzbischof Mathäus Lang bei einer Salzsteigerung an Bayern einen vom Domkapitel gegengezeichneten Revers des Inhaltes gegeben, daß diese wie alle zukünftigen Steigerungen von der Bewilligung der bayrischen Herzöge abhängen sollen. Das empfand man nun zu Salzburg stets als ein gravamen und necessitas ecclesiae.

So heisst es bereits in dem Jahresb. d. Aelt. d. Ihren Ausdruck findet die Entwicklung in den Zahlen für die gegenwärtige Durchschnittsproduktion, welche für die bayrischen Bierbrauereien 84384, für die Weissbierbrauereien 18269 hl beträgt

Der württembergische Gewerbefleiß blieb hinter dem bayerischen noch etwas zurück; die Stuttgarter Handelspolitik stand daher in der Mitte zwischen dem Freihandel der Rheinuferstaaten und den schutzzöllnerischen Wünschen der bayrischen Fabrikanten. So abweichende Richtungen zu versöhnen war unmöglich auf dem engen Raume eines süddeutschen Verbandes.

Ein wenig glich er dem Wurzelsepp aus der bayrischen Bauernkomödie. Die ganze Schweiz bereiste er als Photograph. Mit dem Pappkarton. In die entlegensten Dörfer kam er. Und immer zu Fuß. Auch aus dem Tessin war er zu Fuß gekommen. Wind, Wetter, Eis und Schnee vermochten ihm wenig anzuhaben. Es war sein Beruf, zu wandern. Die Geschäfte brachten es mit sich.

In der Zeit, in welcher die Gesamtproduktion an bayrischem Bier der des Weissbieres gleichkommt, ist die Durchschnittsproduktion bei den bayrischen Brauereien bereits höher als bei den Weissbierbrauereien, sie betrug bei ersteren im Jahre 1870 26847, bei den letzteren 20513 hl.