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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Auch die Plebejer des fuenften Jahrhunderts hatten gedarbt und gehungert, aber ihre Freiheit hatten sie nicht verkauft; und noch weniger wuerden die Rechtweiser jener Zeit sich dazu hergegeben haben, den ebenso sitten- wie rechtswidrigen Kontrakt eines solchen Fechtknechts, "sich unweigerlich fesseln, peitschen, brennen oder toeten zu lassen, wenn die Gesetze der Anstalt dies mit sich bringen wuerden", auf unfeinen juristischen Schleichwegen als statthaft und klagbar hinzustellen.

Joseph hatte den unfeinen Eindruck, als habe es der Kapitalist mit seinen verständnis-erleichternden Notizen nicht ernst genommen. Er wollte den Mund auftun, um zu sagen, er könne ja rasch hinunterspringen und die Dame, die unten wartete, heraufholen. Herr Fischer sagte, er bedaure, Herrn Tobler persönlich nicht angetroffen zu haben.

Besonders schlecht stand Eisig beim Professor des Griechischen, Schleiderer mit Namen, dessen Laufbahn auch sonst von vielen Verwünschungen der unruhigen Schüler widerhallte, als eines unglücklichen Menschen übrigens, der er war. Seine Bosheit war berüchtigt. Und sollte man da nicht wild werden, wenn er dem Eisig die griechische Schularbeitstheke süßlächelnd mit den Worten reichte: »Eisig Philipp diesmal etwas besser gearbeitet. Nicht genügend«. Eisigs gewöhnliche Note bei Schleiderer war nämlich »Ganz ungenügend« ... Da trat Arnold als Vertreter eines Gedankens auf, der schon lange ungesprochen durch die Klasse gebebt hatte: »Wir müssen einen Anti-Schleiderer-Verein gründenDer Name machte allen alles klar, nun wurde die längst vorbereitete Bewegung grausam organisiert und als alleiniger Zweck des Vereins wurde die Losung ausgegeben: den Schleiderer heraus- oder totzuärgern. Während aber die schlechten und eingeübten Randalierer zu unfeinen Mitteln, wie: Knallerbsen, Stinkbomben rieten, war Arnold erfinderisch. Er leitete es ein, daß einmal während der Griechischstunde hier und dort einer von seinem Platz aus langsam und allmählich sich erhob, das Buch in der Hand, an verschiedenen Stellen der Klasse, so daß es zunächst nicht auffiel. Die

Ich muß es bekennen: ich bin nie traurig, ich fühle mich nie, nie vereinsamt, und auch das ist dumm, denn mit der Sentimentalität, mit dem, was man den Schrei nennt, macht man die besten, die emporkömmlichsten und bekömmlichsten Geschäfte. Aber ich bedanke mich für die Mühseligkeiten, für die unfeinen Anstrengungen, auf solche Art zu Ehre und Ansehen zu gelangen.

Eine halbe Stunde später gab es im Gartenhaus beim Kaffeetrinken einen etwas unfeinen Auftritt.

Da er sich vor unfeinen, ja scheußlichen Gewalten bücken muß, hat er sich auf die betörende Grausamkeit verlegt, das zeigt unanfechtbar deutlich an, daß er die Hoheit des Schönen und Guten schauerlich empfindet. Er wäre ein guter Kerl, wenn ihm ein schöner Mund zulächeln wollte.

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