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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Auf der einen Seite die entschiedensten Demokraten, deren Tendenzen doch nicht darauf hinausliefen, sich besonders für die Machtvollkommenheit der kleinen Fürsten zu interessieren, und verbunden mit ihnen sei die ultramontane Partei, die, wenn man offen sein wolle, unser Vaterland nirgends anderswo als in Rom sehe.

Es war so süß langweilig in diesen Tagen, daß die Insassen des Hauses alle staunend und lachend hinausliefen, die Taschen umwandten, Geld über die Menschen warfen und in Eile Stühle aufschlugen. O Rausch eines unerwarteten Zirkus. Es gab eine glänzende Vorstellung. Der lange Führer wirbelte in die heiße Luft, mit Fahnen in der Hand, Sprünge und Verrenkungen, strahlend und bunt.

Wie lange noch? Diese Frage fing für Hundertpfund gleichfalls an, bedeutungsvoll zu werden und seine Gedanken nahmen eine Richtung, die auf Erwerb einer neuen, sicheren Stellung hinausliefen. Hat Ratschiller keinen Stein mehr, so wird für den Fabrikleiter Fräulein Josephine auch bedeutungslos. Ratschillers erwarteten das Familienoberhaupt zu Tische am Abend.

Hier in dem dunkeln Rahmen der Dachöffnung kauerte sie sich nieder; nur ihre grauen Falkenaugen schweiften lebhaft hin und her, bald zur Seite über die in der Mittagsglut wie schlummernd ruhenden Wälder, bald hinab auf die kargen Räderspuren, welche über die Heide zu der soeben von ihr verlassenen Welt hinausliefen.

Dass indes diese Prozesse einzig darauf hinausliefen, durch Aufopferung einiger der am meisten kompromittierten Personen die aufgeregte oeffentliche Meinung namentlich der Kapitalistenkreise zu beschwichtigen, und dass dabei von einer Auflehnung des Volkszorns gegen das recht- und ehrlose Regiment selbst nicht die leiseste Spur vorhanden war, zeigt sehr deutlich die Tatsache, dass an den schuldigsten unter den Schuldigen, an den klugen und maechtigen Scaurus nicht bloss niemand sich wagte, sondern dass er eben um diese Zeit zum Zensor, ja sogar unglaublicherweise zu einem der Vorstaende der ausserordentlichen Hochverratskommission erwaehlt ward.

Da seine an den Koenig gerichteten Friedensantraege, die im wesentlichen auf die Wiederherstellung des Zustandes vor dem Kriege hinausliefen, keine Annahme fanden, so rueckte er, wie er gelandet war, von den epeirotischen Haefen bis nach Boeotien vor, schlug hier am Thilphossischen Berge die Feldherren der Feinde, Archelaos und Aristion, und bemaechtigte sich nach diesem Siege fast ohne Widerstand des gesamten griechischen Festlandes mit Ausnahme der Festung Athen und des Peiraeeus, wohin Aristion und Archelaos sich geworfen hatten und die durch einen Handstreich zu nehmen misslang.

Am 25. Mai mußte ich wieder ins Feuer. Auf der Tagesordnung stand der Gesetzentwurf betreffend die Vereinigung von Elsaß-Lothringen mit dem Reiche; zugleich sollte, zunächst bis zum 1. Januar 1873, die Diktatur in Elsaß-Lothringen aufrechterhalten werden. Wiederum ging ich auf den Verlauf des Krieges ein und auf die Versicherung des Königs von Preußen, daß der Krieg ein Verteidigungskrieg sei. Die Annexion widerspreche dieser Versicherung. Die Annexion bedeute nur eine Stärkung der Hohenzollernschen Hausmacht. In Elsaß-Lothringen werde nur so regiert werden, wie der Kaiser es wolle. Was aber die Diktatur bedeute, hätten wir seinerzeit nach der Annexion von Hannover erlebt, wie ich an Beispielen nachwies. Man habe hier von der französischen Präfektenwirtschaft gesprochen, von der angeblich die Elsaß-Lothringer erlöst werden sollten; die preußische Landratswirtschaft sei aber um kein Haar besser, eher schlimmer. Habe man doch kürzlich einem in Solingen zum Bürgermeister Gewählten die Betätigung versagt, weil er als Beamter die Aktenschwänze nicht in Ordnung gehalten habe. (Große Heiterkeit.) Der Reichskanzler habe neulich in einer Sitzung, der ich nicht beiwohnen konnte, davon gesprochen, man müsse Elsaß-Lothringen die preußische Städtefreiheit bringen. Ja, er habe sogar gesagt, daß die Bestrebungen der Kommune im Grunde darauf hinausliefen, die preußische Städteordnung in Paris einzuführen. Dafür aber zu kämpfen, lohnte nicht die Mühe, denn diese sei keinen Schuß Pulver wert. Habe aber der Reichskanzler recht, dann begriffe ich nicht, wie er in dem Friedensvertrag

Als mein Gepäck auf einem Ochsenwagen vom Hafen herbeigeschafft worden war, begann ich die bestgelegenen Zimmer für die Nacht einzurichten, wobei mir mein Diener Panja und der Koch zur Hand gingen. Panja warnte mich oft und eindringlich, kannte mich damals aber schon gut genug, um zu wissen, daß gerade seine Befürchtungen nur zu häufig auf dasselbe hinausliefen, wie meine Hoffnungen.

»Du sitzest hier und plauderst, Abt Johannessagte sie, »und wir vergessen ganz, nach dem Wald zu sehen. Jetzt höre ich bis in unsere Höhle, wie die Weihnachtsglocken läutenKaum war dies gesagt, als alle aufsprangen und hinausliefen; aber im Walde war noch dunkle Nacht und grimmiger Winter. Das einzige, was man vernahm, war ferner Glockenklang, der von einem leisen Südwind hergetragen wurde.

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