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Ihr Blick dringt durch Schutt und Mauern, und das Vergrabene ist nicht sicher vor ihr. Sie hat sich einen Ruhm erworben, daß fernher durch Briefe und Boten ihr Weistum gesucht wird." "Das Weib gefällt mir immer weniger", grollte Wulfrin. "Der Richter walte seines Amtes schlecht und recht, er lausche nicht unter die Erde und schnüffle nicht nach verrauchtem Blute." Graciosus begütigte.

Das Köstlichste von Phryxus' Gütern aber Es war ein köstliches, geheimnisvolles Vließ, Des er entkleidete in Delphis hoher Stadt Das Bildnis eines unbekannten Gottes Das dort seit grauen Jahren aufgestellt, Man sagt, von den Urvätern unsers Landes, Die fernher kommend, und von Oben stammend, Das Land betraten und der Menschheit Samen Weitbreitend in die leere Wildnis streuten, Und Hellas' Väter wurden, unsre Ahnen Von ihnen sagt man stamme jenes Zeichen, Ein teures Pfand für Hellas' Heil und Glück.

Und nach einer Weile: »Laß uns nun schlafen gehen, es ist spät. Morgen früh wollen wir in die Kirche und beten. Vielleicht schickt uns Gott eine ErleuchtungCaspar schien nicht zu hören. Blut! das war das Wort. Das war die Kraft, die alle Poren seines Wesens durchdrang. Schrie nicht sein Blut aus ihm, und von fernher wurde der Schrei erwidert?

Wir führten die Waffen im jugendlichen Heldenkampfe um ein geträumtes Reich, dessen strahlende Herrlichkeit und lichte Himmelswonnen wir aber nicht im Irdischen erschauen durften. Denn es blüht bei Gott. Hier zermalmen uns Not und Gefahr, verruchte Willkür, Blut und Sehnsucht, heller Tag. Doch uns Ermüdete tröstet die blaue Nacht. Ein himmlischer Gesang, der fernher näher dringt.

Er wandte sich mit rascher Gebärde von dem dampfenden Neste ab und schritt langsam den schneeigen Hang hinab. Fernher klangen Glocken. Weihnachtsglocken. Feierlich, friedvoll betend. Seine Seele aber fröstelte dabei und seine Gedanken irrten in weiter öder Wirrnis schwere schwarze unchristliche, hilfeheischende Gedanken und nirgends winkende Rettung, nirgends endliche Ruhe ...

O, fließende Verschwisterung«, flüsterte der Sohn. »Wer hat denn dieses Buch geschrieben?« »Das hatte ein junger Dichter geschrieben, der gefallen istSchwarzer Donner klang von fernher. Von seiner klagenden Seele getragen, flog der Sohn erbebend vor die dunkle Frage hin: »Welcher Nation gehörten diese Toten an

Doch um diese fernher leuchtenden Ziele zu erreichen, mußte jeder nächste Schritt auf dem schwindelsteilen Pfad mit größter Vorsicht geschehen: jedes Straucheln mußte für immer verderben. Um Italien zu beherrschen, als Kaiser zu beherrschen, mußte Cethegus vor allem Rom haben: denn nur an Rom ließen sich jene Gedanken knüpfen.

Getrennt, wie hatten wir uns viel zu sagen, Und sagten stets nur eines: Liebst du? Ja! O Liebe, kannst du wie ein Traum der Nächte Vorübergehn, die du unendlich scheinst? Mir ist, als ob er fernher mein gedächte Und fragte: Liebst du mich? Sag ja wie einst! Still vom Frühlingsabendhimmel Schwebt ein Wolkenkahn zu mir hernieder; Durch das irre Weltgetümmel Zieht er lautlos wie auf Traumgefieder.

Er bäumte sich auf gegen ihre stumme Forderung. Ihre Verlassenheit erweckte nicht seine Reue, sondern seinen Haß. Der Schein von Recht, mit dem sie ihn anklagte, erbitterte und die Macht, die sie plötzlich von fernher über sein Gemüt ausübte, erzürnte ihn.

Ein gleichsam von fernher gleitender Strahl umleuchtete das Herz des Grafen. »Gott grüß dich, Hans Kosmisch«, sagte er endlich. »Was für einem kuriosem Metier hast du dich da verschrieben! Sitzest Nacht für Nacht und beguckst den lebendigen Teppich.