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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Durch die Geleise ging ein Vibrieren und Summen, ein rhythmisches Geklirr, ein dumpfes Getöse, das, lauter und lauter werdend, zuletzt den Hufschlägen eines heranbrausenden Reitergeschwaders nicht unähnlich war. Ein Keuchen und Brausen schwoll stoßweise fernher durch die Luft. Dann plötzlich zerriß die Stille.
Dann trat er zwischen den Bäumen hervor und setzte sich auf die Steinbank, die, aus seinen Quadern gebildet, den Turm umgriff und mit Moos überwachsen war. Dort unten sah er das weiße Schloß und in jenem Tale drüben mußte seiner Eltern Haus stehen; aber er konnte es nicht finden. Und von fernher schwang sich der Abendglocke Klang über die Wipfel, daß er fromm seine Hände faltete.
Mit verhängtem Zügel, und fernher Winkend, naht’ auch Zierotin. Ihm folgten am Fuß nur Zween, der flüchtigen Schar sich entreißende Brüder: der Hanna Fruchtbarem Land entsprossen die Edeln. Der Nahende sprach jetzt: „Herr, nicht künd’ ich es, was dein Auge gesehen des Frevlers Schnöden Verrath!
Und alle Schakale ringsum, zu denen inzwischen noch viele von fernher gekommen waren, senkten die Köpfe zwischen die Vorderbeine und putzten sie mit den Pfoten; es war, als wollten sie einen Widerwillen verbergen, der so schrecklich war, daß ich am liebsten mit einem hohen Sprung aus ihrem Kreis entflohen wäre.
Ich saß indessen auf der Altane und schrieb alle möglichen Artikel und freute mich, wenn das Honorar immer wieder eine Woche längeren Aufenthalt möglich machte. Von fernher glänzte und lockte die Zugspitze bis zu mir herüber. Ich sah sie bei Nacht im Mondschein, wenn die Sterne am dunkeln Himmel sich bewundernd um sie scharten.
Fernher hörte er das Schnauben und Pusten des Zuges. Plötzlich verstummte es. Er wagte nicht, sich umzuschauen, und pfiff sein Liedchen lauter. Es nützte nichts: er hörte es kommen über den hartgefrorenen Schnee.
Die waehl ich aus den Besten aller Laender, Aus Maennern, die nicht dienstbar ihrem Selbst, Nein, ihrer Brueder Not und bitterm Leiden; Auf dass sie weithin durch die Welt zerstreut, Entgegentreten fernher jedem Zwist, Den Laendergier und was sie nennen: Ehre, Durch alle Staaten saet der Christenheit, Ein heimliches Gericht des offnen Rechts. Dann mag der Tuerke draeun, wir drohn ihm wieder.
Und sie fühlt sich beinah wie Verführung, wenn die hartgewordne Hand, darin Fieber waren voller Widersinn, fernher, wie mit blühender Berührung, zu liebkosen kommt ihr hartes Kinn. Das alles stand auf ihr und war die Welt und stand auf ihr mit allem, Angst und Gnade, wie Bäume stehen, wachsend und gerade, ganz Bild und bildlos wie die Bundeslade und feierlich, wie auf ein Volk gestellt.
Und jedesmal, wenn ich ein Haus Bezeichnet in solcher Weise, Ein Sterbeglöckchen erscholl fernher, Wehmütig wimmernd und leise. Am Himmel aber erblich der Mond, Er wurde immer trüber; Gleich schwarzen Rossen jagten an ihm Die wilden Wolken vorüber. Und immer ging hinter mir einher Mit seinem verborgenen Beile Die dunkle Gestalt so wanderten wir Wohl eine gute Weile.
Herüber von der Dorfstraße klang ein Geplärr: der alte Nachtwächter Kulicke rief die Stunden ab, und als er zuletzt schwieg, vernahm sie von fernher, aber immer näher kommend, das Rasseln des Zuges, der auf eine halbe Meile Entfernung an Hohen-Cremmen vorüberfuhr.
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