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Jetzt aber war es mit Herrn Ives Geduld zu Ende, und indem ihm das Blut heiß in die Wangen schoß, rief er: »Wenn ihr den lebenden Juden unter euch dulden konntet, werdet ihr auch den toten ertragen. Ich verlange kein Geläut und kein Geplärr und Gezeter an seinem Grabe, aber ein Fleckchen Erde, wo er ruhig liegen kann, das soll er trotz euch haben.

Ja, wie gemütlich und lebhaft es dort zugegangen war! Offiziere, Künstler, Beamte, Bürger, auch Frauen aller Stände, alles durcheinander im schönen Verein, und überall ruhige Heiterkeit, wie es unter anständigen Leuten sein mußte, die einen edlen Tropfen liebten und das wüste Geplärr nicht brauchten und nicht machten.

Hast du das fortgesetzte Jammern dieses verwünschten Kindes und das Geplärr dieser unglücklichen Frau gehört, die ohne Zweifel lauter Kauderwelsch zusammenredet, denn ich habe noch kein Wort von dem, was sie sagt, verstanden. Was für eine Sorte Menschen hat man uns da zu Nachbarn gegeben? Diese Nacht war eine der schrecklichsten, die ich in meinem Leben zugebracht habe

Wieder ging die Haustür, Quandt erschien mit der Wehfrau, doch schon stürzte ihm die Nachbarin jubelnd entgegen: »Ein Töchterlein, Herr Lehrer!« »Ei, sieh darief Quandt mit einer Stimme, so stolz, als hätte er dabei etwas Nennenswertes geleistet. Piepsendes Geplärr bestätigte die Anwesenheit der neuen Weltbürgerin.

Herüber von der Dorfstraße klang ein Geplärr: der alte Nachtwächter Kulicke rief die Stunden ab, und als er zuletzt schwieg, vernahm sie von fernher, aber immer näher kommend, das Rasseln des Zuges, der auf eine halbe Meile Entfernung an Hohen-Cremmen vorüberfuhr.

"Ein solches Miststück mit ihrem Geplärr! Na, ich danke!" "Eben! Eben!" sekundierte Högl befriedigt. Der Maler Kotlehm lachte gewaltsam. "Und diese Preßsackbrüste, pw! Diese Wurstfinger, äh!" zeterte Yvonne. "Gulasch! Gulasch mit Kartoffel!" murmelte Högl. Man lachte allenthalben.

Las Casas kreuzte ganz Tunis ab. In einem Felsversteck schloß er ein paar türkische Caramuzzals ein, die völlig braun waren und fabelhaft in den schmalen Buchten lavierten. Sie schossen verzweifelt mit Hagel und Ketten aus kleinen Kanonen. Beim Entern sprang ein Mann zu ihnen herüber, Psalmen singend und Gott lobend. Las Casas ließ ihn trotz dem Geplärr in Ketten legen.

Wie oftmals hab ich nicht aus Unmuth und Verdruß, Weil man so viel Geplärr und Narrheit hören muß, Manch schönes Tage=Werck in tausend Stück zerrissen, Und Phöbens Lauten=Spiel in Winkel hingeschmissen. Nur neulich nahm mich noch der feste Vorsatz ein, Ein Feind der Poesie biß in die Gruft zu seyn.

Die Hunde aber reißen sich vom Ring und gehen in den Häusern groß umher und zittern, wenn er schon vorüberging, und fürchten sich vor seiner Wiederkehr. Weißt du von jenen Heiligen, mein Herr? Sie fühlen auch verschloßne Klosterstuben zu nahe an Gelächter und Geplärr, so daß sie tief sich in die Erde gruben.

,,Kraft . . . Nein. Überhaupt, was soll das heißen: ,Nach der Heimat möcht ich wieder'. Wenn ich mir's genau überleg . . . ich war ja noch gar nie aus Würzburg draußen." ,,Gott, die mache sich ja lächerlich mit ihrem blödsinnigen Geplärr.