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Alle diese waren ungefährlich, lebten beinah glücklich. Da waren welche, die die griechischen Tragödien in der Ursprache lasen, sich mit Forschungen beschäftigten. Auch die Blödsinnigen litten ja nicht. Diese Menschen wurden Thiere. Die Hauptsache für sie war Essen und Trinken. Sie hatten keine Ahnung von ihrer Degradation. – Das Publikum macht sich so falsche Vorstellungen.

Könnt Ihr, nachdem Ihr Euern Verteidiger zu Euern Toren hinausgestoßen und in Eurer blödsinnigen Volkswut Euerm Feind Euern eignen Schild gegeben habt, noch glauben, seine Rache ließe sich durch die schwächlichen Seufzer alter Frauen abwenden, durch das jungfräuliche Händefalten Eurer Töchter, oder durch gichtlahme Fürbitte eines so welken, kindischen Mannes, wie Ihr zu sein scheint?

Was war denn? was geschah denn? »Ich habe doch in meinem ganzen Leben nichts verbrochenmurmelte er grübelnd und verdüstert; »meine Hände sind rein, niemand kann mir etwas vorwerfen, ich habe kein unrechtes Gut erworben, habe keinen Menschen unterdrückt; war fleißig, pünktlich, solid, nüchtern, anständig; was will der Schuft von mir? was will er mit seinem Golgatha und seinen blödsinnigen Verschen

Sollte er sich im Ernst über die Höhe des Eiffelturmes aufregen, über die Schnelligkeit der elektrischen Bahnen, das Gewicht des Saturn einen Schwindel nennen? Muteten sie ihm im Ernste zu, er solle den Präsidenten für einen Heiligen, seine Minister für Götter, den ganzen Staat und seine blödsinnigen Einrichtungen für Offenbarungen Gottes selbst anerkennen?

Bemerkenswert ist, daß bei Gelegenheit dieser Untersuchungen die Sache des Lynkestiers Alexandros, der vier Jahre früher in Kleinasien einen Anschlag auf des Königs Leben gemacht hatte, damals aber auf ausdrücklichen Befehl des Königs nur festgenommen war, jetzt zur Sprache gebracht wurde. Mag es wahr sein, daß das Heer seine Hinrichtung forderte, dem Könige konnte es notwendig scheinen, einen Mann, den er, mit Rücksicht auf seine Verschwägerung mit dem Reichsverweser in Makedonien bisher der gerechten Strafe vorenthalten, dem jetzt geforderten Urteil des Heeres zu überantworten. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß neue Anlässe hinzukamen, gerade jetzt ihn vor Gericht zu stellen; leider berichten unsere Quellen nichts Genaueres. Aber wenn Philotas eingestanden, daß der Zweck der Verschwörung Alexanders Ermordung gewesen sei, so mußte die erste und im voraus bedachte Frage sein, wer nach ihm das Diadem tragen solle; der zunächst Berechtigte war Arrhidaios, König Philipps Sohn; aber auch wenn er mit beim Heere war, es konnte niemandem einfallen, die Gewalt einem so gut wie Blödsinnigen zu übergeben; ebenso wenig, einem zum Königtum völlig Unberechtigten, etwa Parmenion oder seinem Sohn oder einem anderen der Generale das Diadem zu übertragen; der Lynkestier konnte den Verschworenen um so geeigneter dazu scheinen, als Antipatros, auf den gewiß besondere Rücksicht zu nehmen war, durch die Erhebung seines Eidams für die neue Ordnung der Dinge, so mochte man meinen, gewonnen werden konnte. Vielleicht darf erwähnt werden, daß Antipatros, sobald er von den Vorgängen in Prophtasia und Ekbatana unterrichtet war, Schritte getan zu haben scheint, die ohne solchen Zusammenhang unbegreiflich wären; es wird erzählt, daß er mit den

Als wollte er vortäuschen, daß er bei seiner schwarzen Missetat einen Augenblick des Verstandes beraubt gewesen sein müsse, starrte er sie mit einem erstaunten, halb blödsinnigen Ausdruck in den alten, listigen Augen an, aber Strix brachte ihn schnell auf andre Gedanken; er bekam noch eine Tracht Prügel, so daß er unter der gewaltsamen Behandlung seiner handfesten Eheliebsten ganz fürchterlich jammerte und klagte.

Bestandteile von ihr erinnerten an eine Bärenmütze, andre an eine Tschapka, wieder andre an einen runden Filzhut, an ein Pelzbarett, an ein wollnes Käppi, mit einem Worte: an allerlei armselige Dinge, deren stumme Häßlichkeit tiefsinnig stimmt wie das Gesicht eines Blödsinnigen. Diese Kopfbedeckung war neu, was man am Glanze des Schirmes erkennen konnte. »Steh aufbefahl der Lehrer.

Er sagte mir mit Leidenschaft vieles von seiner Heimat: dem fürstlichen Meer des Amazonenstroms, den glühenden Nächten, die sie erträglicher machten durch das Genießen unzähliger Kannen sehr heißen Kaffees, und dem Gekreisch der Papageienherden. Der Sturm brach sich an der Böschung, drückte mit blödsinnigen Stößen auf den langen Leib des Zuges.

Dann erlaube ich mir, dem Herrn Amtsgerichtsrat eine weitere erfolgreiche Kur zu wünschen“, sagte Emanuel höflich, verneigte sich, ergriff seine kleine Handtasche und wollte gehen. Da aber hatte ihn Gottfried am Arm. „Nein, lieber Emanuel, wir bleiben Freundeauch draußen –, verstehst du? Von dem blödsinnigen Kastengeist bin ich im Ferienheim befreit worden.“

Selbst Andreas Osiando, der berühmte Streittheolog in Königsberg, trug zum Schutz wider den Aussatz eine Kette um den Hals. Als Thurneyßer, eine goldne Kette um den Hals, 1574 nach Königsberg reiste, um den blödsinnigen Herzog zu heilen, benutzte er bei seinen Kuren die Talismane.