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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Bemerkenswert ist, daß bei Gelegenheit dieser Untersuchungen die Sache des Lynkestiers Alexandros, der vier Jahre früher in Kleinasien einen Anschlag auf des Königs Leben gemacht hatte, damals aber auf ausdrücklichen Befehl des Königs nur festgenommen war, jetzt zur Sprache gebracht wurde. Mag es wahr sein, daß das Heer seine Hinrichtung forderte, dem Könige konnte es notwendig scheinen, einen Mann, den er, mit Rücksicht auf seine Verschwägerung mit dem Reichsverweser in Makedonien bisher der gerechten Strafe vorenthalten, dem jetzt geforderten Urteil des Heeres zu überantworten. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß neue Anlässe hinzukamen, gerade jetzt ihn vor Gericht zu stellen; leider berichten unsere Quellen nichts Genaueres. Aber wenn Philotas eingestanden, daß der Zweck der Verschwörung Alexanders Ermordung gewesen sei, so mußte die erste und im voraus bedachte Frage sein, wer nach ihm das Diadem tragen solle; der zunächst Berechtigte war Arrhidaios, König Philipps Sohn; aber auch wenn er mit beim Heere war, es konnte niemandem einfallen, die Gewalt einem so gut wie Blödsinnigen zu übergeben; ebenso wenig, einem zum Königtum völlig Unberechtigten, etwa Parmenion oder seinem Sohn oder einem anderen der Generale das Diadem zu übertragen; der Lynkestier konnte den Verschworenen um so geeigneter dazu scheinen, als Antipatros, auf den gewiß besondere Rücksicht zu nehmen war, durch die Erhebung seines Eidams für die neue Ordnung der Dinge, so mochte man meinen, gewonnen werden konnte. Vielleicht darf erwähnt werden, daß Antipatros, sobald er von den Vorgängen in Prophtasia und Ekbatana unterrichtet war, Schritte getan zu haben scheint, die ohne solchen Zusammenhang unbegreiflich wären; es wird erzählt, daß er mit den
Carvajal, Zapara und Vargas hätten ihm endlich die Nähe seines Todes vorgestellt, und er hätte, sein Unrecht gegen Karl zu verbessern, statt Ferdinands den Kardinal Ximenez zum Reichsverweser ernannt und die rechtmäßige Erbfolge Karls unangefochten gelassen.
Es waren neue Gesandtschaften aus den hellenischen Ländern eingetroffen, auch mehrere Makedonen, sowie Missionen der Thraker, Illyrier, anderer abhängiger Völker, um, so hieß es, über den Reichsverweser Antipatros Klage zu führen.
BURGUND. Wie stünds um euch, zög ich mein Heer zurück? Lionel. Nicht schlimmer, glaubt mir, als bei Azincourt, Wo wir mit Euch und mit ganz Frankreich fertig wurden. BURGUND. Doch tats euch sehr um unsre Freundschaft not, Und teuer kaufte sie der Reichsverweser. TALBOT. Ja teuer, teuer haben wir sie heut Vor Orleans bezahlt mit unsrer Ehre.
Dann wurden die Angelegenheiten der Heimat geordnet, Antipatros zum Reichsverweser bestellt, mit genügender Heeresmacht um die Ruhe in Hellas zu sichern, die Grenzen Makedoniens zu decken, die zugewandten Völker umher in Gehorsam zu halten; es wurden die Fürsten der verbündeten Barbarenstämme zur persönlichen Teilnahme am Kampfe aufgefordert, damit das Reich vor Neuerungen desto sicherer, die Stammesgenossen unter ihrer Führung desto tapferer wären.
Ihr seht, der Reichsverweser hat Geschäfte, Wir wollen sie nicht lästig noch vermehren. Herrn und Räte! Laßt uns besorgen, was noch weiter obliegt. Erlauchte Frau Gertrude. Daß du verdammt wärst! Darunter Bancbanus, die Grafen Simon und Peter. Sie ordnen sich im Mittelgrunde. Der König steht vorn am Tische rechts. König. Edle Herrn! Die Pflicht ruft mich aus eurer Mitte fort.
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