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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Dann wurden die Angelegenheiten der Heimat geordnet, Antipatros zum Reichsverweser bestellt, mit genügender Heeresmacht um die Ruhe in Hellas zu sichern, die Grenzen Makedoniens zu decken, die zugewandten Völker umher in Gehorsam zu halten; es wurden die Fürsten der verbündeten Barbarenstämme zur persönlichen Teilnahme am Kampfe aufgefordert, damit das Reich vor Neuerungen desto sicherer, die Stammesgenossen unter ihrer Führung desto tapferer wären.
Zur weiteren Sicherung lagen in Akrokorinth, in Chalkis, auf Euböa, in der Kadmeia makedonische Besatzungen; und als ihr Rückhalt, keineswegs bloß um die Barbarenstämme jenseits des Haimos und in Illyrien in Respekt zu halten, ließ Alexander bei seinem Abmarsch eine bedeutende Kriegsmacht, vielleicht die volle Hälfte der eigentlich makedonischen Truppen, in Makedonien zurück, die sich zugleich mit dem jährlichen Nachwuchs an Rekruten verstärkte und als Depot der für die Armee in Asien auszubildenden Ersatztruppen diente.
Der griechische Bund, an dessen Spitze König Alexander stand, hatte nur etwa 1/10 der Einwohnerzahl des Perserreichs. Aber seine militärische Kraft war weit überlegen. Hellas war damals stark übervölkert: viele Tausende von kühnen und kräftigen Männern waren bereit, in den Osten zu ziehen, um sich dort eine neue Heimat zu erobern. Dem makedonischen Volksheer winkte im Orient ein ruhmvoller, leichter Sieg und unermeßliche Beute; auch die kräftigen Barbarenstämme der Balkanhalbinsel, die dem makedonischen König unterstanden, waren militärisch nicht unwichtig. Alles in allem war König Alexander imstande, zur Zeit der Schlacht bei Gaugamela mit 50
Aber mit Recht zitterte man vor dem Augenblick, da das Steuer dieses gefährdeten Schiffes in die Hand eines Weibes oder eines kranken Jünglings übergehen sollte: Aufstände der Italier, Einmischung des Kaisers, Abfall der unterworfnen, Angriffe der feindlichen Barbarenstämme waren zu besorgen.
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