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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Hatten Megara, Korinth, Epidauros, andere Städte sich hinter ihren Mauern zu verteidigen gedacht, so baten sie nun um Frieden; der König gewährte ihn den einzelnen, den Korinthern unter der Bedingung, daß sie Akrokorinth einer makedonischen Besatzung übergaben; ähnliche Friedensschlüsse mit der Weisung, zum Abschluß des allgemeinen Friedens Bevollmächtigte nach Korinth zu senden, folgten bei seinem weiteren Marsch durch den Peloponnes.
Darauf raeumte er die letzten Festungen, in denen noch roemische Besatzung stand, Demetrias, Chalkis nebst den davon abhaengigen kleineren Forts auf Euboea, und Akrokorinth, also die Rede der Aetoler, dass Rom die Fesseln Griechenlands von Philippos geerbt, tatsaechlich Luege strafend, und zog mit den saemtlichen roemischen Truppen und den befreiten Gefangenen in die Heimat.
Freilich gerüstet waren sie nicht; Sparta hatte, seit Epaminondas am Eurotas gelagert, sich nicht erholen können; in der Kadmeia, in Chalkis, auf Euboia, in Akrokorinth lag noch makedonische Besatzung; in Athen wurde, wie immer, viel deklamiert und wenig getan; selbst als die Nachricht kam, daß der König bereits in Thessalien sei, daß er mit den Thessalern vereint in Hellas einrücken werde, daß er sich über die Verblendung der Athener sehr erzürnt geäußert habe, waren, obschon Demosthenes nicht aufgehört hatte, den Krieg zu predigen, die Rüstungen nicht eifriger betrieben worden.
Zur weiteren Sicherung lagen in Akrokorinth, in Chalkis, auf Euböa, in der Kadmeia makedonische Besatzungen; und als ihr Rückhalt, keineswegs bloß um die Barbarenstämme jenseits des Haimos und in Illyrien in Respekt zu halten, ließ Alexander bei seinem Abmarsch eine bedeutende Kriegsmacht, vielleicht die volle Hälfte der eigentlich makedonischen Truppen, in Makedonien zurück, die sich zugleich mit dem jährlichen Nachwuchs an Rekruten verstärkte und als Depot der für die Armee in Asien auszubildenden Ersatztruppen diente.
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