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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Er machte ziemlich große Augen, er schien ärgerlich zu sein und war es auch. »Warum,« sagte er, Joseph strafend anblickend, »kommen Sie denn eigentlich heute schon? Ich habe Sie doch erst für Mittwoch bestellt. Ich bin noch gar nicht soweit eingerichtet. Haben Sie's so eilig gehabt? Wa?« Für Joseph hatte dieses Weglassen des Schluß-s am Was etwas Verächtliches.
»Der arme Kerl!« rief Onkel Max aus; »hat er denn keine andere Frau genommen?« – »Ach nein, Max«, entgegnete seine Schwester ein wenig strafend, »wie konnte er denn, wie kannst du so etwas sagen, er ist ja die Treue selbst.« – »Das konnte ich ja nicht wissen, liebe Schwester«, erwiderte der Bruder begütigend; »ich konnte doch nicht voraussehen, daß dein vielseitig begabter Freund nun auch noch die Unwandelbarkeit an sich trägt.
Der Gusti lehnte auf seinem mit weichen Kissen der Dapatwolle belegten Bambussopha und hob sich allerdings überrascht empor, als er die wilde Gestalt so kühn und trotzig zu sich eintreten sah. »Ist das Landessitte?« sagte er strafend, indem er den Fremden dabei mit forschendem Blick musterte, »in solcher Art den Gusti aufzusuchen? Waren keine Diener an der Thür, die dich melden konnten?
Am meisten schien er sich zu Asta hingezogen zu fühlen, die auch am besten mit ihm umzugehen wußte. Während sie ihm freundlich über Kopf und Rücken fuhr, griff auch Fridolin nach ihm. Er tat es zu lebhaft, und das Tier stieß einen Kleffer aus. Asta sah den Ungeschickten strafend an, stieß seine Hand fort und sagte barsch: »Lassen Sie den Hund.«
"Ach, nein, Max", entgegnete seine Schwester ein wenig strafend, "wie konnte er denn, wie kannst du so etwas sagen. Er ist ja die Treue selbst." "Das konnte ich ja nicht wissen, liebe Schwester", erwiderte der Bruder begütigend. "Ich konnte doch nicht voraussehen, daß dein vielseitig begabter Freund nun auch noch die Unwandelbarkeit an sich trägt. Aber das Wisi, erzähl weiter von ihm.
Tamehameha, bei dem die Unthat angezeigt wurde, erklärte, er könne nicht strafend eingreifen, da der Mann sein eigen Kind umgebracht habe. Will man es tödten, so wird es meist lebendig begraben oder bei der Geburt erwürgt. Trägheit aber steht auch hier in erster Linie.
Dem Nebenabsichtslosen vertrauen die Menschen, den eisern Tugendhaften suchen sie sich zur Stütze, dem Wahren glauben sie, dem Edlen unterwerfen sie sich; hat also der Mensch sich selbst bemeistert, erkannt und gebildet, so fällt ihm von selbst die Herrschaft über andere zu, und nun kann er sein Leben ausfüllen, nun kann er Gutes stiften, nun kann er jeden Tag einen Kranz des treuen, guten Wirkens auf den Altar seines Gottes legen da ist das Leben nicht mehr leer, öde und wüst und langweilig, da braucht man des Frivolen nicht mehr, um die schöne heilige Zeit zu tödten, sie zieht nicht mehr zürnend, rächend, strafend vorüber, sie schüttet freundlich ihr Füllhorn aus vor unsere Füße, und jede Stunde winkt gern ihrer Schwerer, daß sie uns neue Gaben spende.
Denn nun könne die innere Unvollkommenheit sich nicht mehr bergen, die Abwesenheit des Strebens zum Ziel der Schönheit, würde sich in mißgestalteten Zügen strafend verkündigen, und in gelungener Annäherung die Lohnwürdigkeit sich offenbaren.
Nicht entging diese Stimmung den Heerführern, wann sie durch die Gassen des Lagers schritten und bei ihrem Nahen die Drohworte kaum mehr verstummten. Aber sie konnten die Gefahr nur entfesseln, wenn sie strafend sie beim Namen nannten. Und oft, wann Graf Teja oder Hildebad beschwichtigend einschreiten wollten, hielt sie der alte Waffenmeister zurück.
Zum zweitenmal heute wurden diese Erinnerungen lebhaft in ihm wachgerufen. Von seinen Jugendlieben hatte er dem Doktor leichtsinnigerweise auch erzählt; wenn er wenigstens davon schwieg, aber in demselben Augenblick schlug auch schon das Wort „Flammen“ an sein Ohr, und mit ahnungsloser Breite erzählte Althoff, wieviel reizenden Mädchen jener nachgelaufen wäre. Der Pastor senkte bei diesen Erzählungen die Augen wie ein junges Mädchen, denn er fühlte, daß jetzt Rosis Blick strafend auf ihm ruhte. Verlegen griff er immer wieder zu seinem Weinglas und stürzte einige Gläser voller Hast hinunter. Er suchte nach einem Ausweg, dem Gespräch eine andre Wendung zu geben.
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