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»Ich bitte Euch, durchlauchtige Nichte, laßt diese bittern Scherze. Mir ist der Hohn, der Euch zuteil ward, furchtbar nahe gegangen; ein schlechtes, verächtliches Volk hat Euch offen getrotzt und Eure Würde mit Füßen getreten. Doch bekümmert Euch nicht darüber. Es fehlt uns ja nicht an Mitteln, die vermessenen Untertanen zu bändigen und zu zähmen.« »Kennt Ihr Eure Nichte, Herr von Châtillon?

Auf der andren Seite glaubte man, jenes possirliche Treiben, welches nun einmal an den Festtagen stattfand, gehöre auch nothwendig zur Festfeier, und hielt es als einen unentbehrlichen Theil des Gottesdienstes fest." Das ist verächtliches Geschwätz, man wird einen Lobeck nicht einen Augenblick ernst nehmen.

Nach ihrer Überzeugung offenbarte sich ein Gebot Gottes in diesem Zufall. Einige Jahre später hätte eine reifere Vernunft sie über das Wesen ihrer Gewissensbisse besser aufgeklärt; jetzt aber beraubten sie sie aller Besinnung. Der Fremde blieb unbeweglich und kalt stehen. Ein verächtliches Lächeln lag auf seinen Zügen und auf seinen vollen, roten Lippen.

Justine dagegen haßte und verachtete die Armut wie etwas an sich Böses und Verächtliches, wenn es sich nicht etwa um fremde arme Leute handelte, denen man gemächlich Gutes tun kann. Sie übte sogar eine eifrige und geordnete Mildtätigkeit, ging in die Hütten der Armen und suchte sie auf.

Durch diesen kalten Empfang fühlte sich Johanna von Navarra schwer gekränkt, und ihre Erbitterung stieg, als sie bemerkte, daß viele Augen ohne jede Ehrerbietung auf ihr ruhten, und daß manch verächtliches Lächeln ihr den Haß der Vlaemen gegen sie bezeigte.

Also sah er sich mit einem drolligen Ausdruck von Ratlosigkeit nach mir um, und erst, als ich ihm erklärt hatte, daß diese breitmäuligen Herren Jäger seien und er das Wild, und daß man im Sinne habe, ihn in einen Stall zu sperren, wo er bei schmalem Futter über die Wohltat der Gesetze und die Fortschritte der Kultur nachdenken könne, ging ein verächtliches Lächeln über sein ehrliches Gesicht.

Engelhart protestierte, es kam Herr Gallus hinzu, öffnete selbst die Lade seines Schreibplatzes und murmelte etwas Verächtliches über die Unordnung darin. Engelhart bemerkte schüchtern, Porkowsky habe schon in der Lade gesucht. Herr Gallus zuckte die Achseln, und auf einmal wurde er stutzig und streifte Engelhart mit einem Blick maßloser Geringschätzung.

So wissen wir die Braut auch zu bedrängen: Es hat sogar der Freund, vor wenig Wochen, Verächtliches von ihr zu der gesprochen! Versöhnt man sich, so bleibt doch etwas hängen.

Man muß zugeben, daß mir, zu allem meinem Unglück, der Himmel auch noch den Verstand versagt hat, mein Leben zu lenken! Ich bin ein verächtliches, bei Gott ein verächtliches Wesen! Mein Leben war niemand nützlich und mir noch weniger als jedem andren.

Ich hatte nur noch ein Achselzucken, wenn ich die Macht der Gewerkschaften preisen hörte »die Sattgewordenen vergaßen zuerst der Hungernden« , und ein verächtliches Lächeln für die Größe und Einheitlichkeit sozialer Hilfsarbeit, die sich von Rechts wegen bankerott erklären müßte.