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Und dann würde in diesem Falle an sie herantreten, was sie zurückweisen wollte um jeden Preis: die Mildtätigkeit aus seiner Hand.

Die gute Frau war mit diesem Vorschlage wohl zufrieden und gab auch eine hübsche Summe dem Pfarrer für die Armen des Dorfes; auch kaufte sie für die Kirche eine neue Altarbekleidung, denn sie war Gott dankbar für den unverhofften Segen, und wollte ihm dies beweisen durch Mildtätigkeit. Während alledem kam Steffen mit einer schweren Ladung Glassachen über das Gebirge.

Ganganelli war ein vortrefflicher Mensch in jeder Beziehung und machte eine der wenigen Ausnahmen von dem alten Erfahrungssatz, "dass sich jeder ganz und gar ändere, sobald er Papst werde". Von seiner päpstlichen Gewalt machte er, wo er konnte, den wohltätigsten Gebrauch, und seine Menschenfreundlichkeit und Mildtätigkeit waren unbegrenzt.

Mildtätigkeit ist eine große Sache. Doch nur für den, der sie übt. Und ich beneide nicht den, der Almosen empfängt und vom Vorstand des Wohltätigkeitsvereins abhängt

In der Mildtätigkeit drückt sich dieser schöne Gedanke praktisch aus. Aus der Kinderwelt Wieder ist der Wald in der Stube, und der Geruch des Tannenbaumes, von dem wir doch alle wissen, daß er nichts weiter ist, als flüchtiges Harz, schmeckt uns wie überirdisches Labsal.

Ich übte diese Mildtätigkeit zu Ehren des gewaltigen Himmelslichtes. Das Kind war sonderbar geputzt und aufgeziert, ich konnte ihm aber in keiner Sprache etwas abgewinnen. Die Etsch fließt nun sanfter und macht an vielen Orten breite Kiese. Auf dem Lande, nah am Fluß, die Hügel hinauf ist alles so enge an und ineinander gepflanzt, daß man denkt, es müsse eins das andere ersticken.

Justine dagegen haßte und verachtete die Armut wie etwas an sich Böses und Verächtliches, wenn es sich nicht etwa um fremde arme Leute handelte, denen man gemächlich Gutes tun kann. Sie übte sogar eine eifrige und geordnete Mildtätigkeit, ging in die Hütten der Armen und suchte sie auf.

Die Hochzeiten und Hochzeitsgeschenke waren eine große Last. So klagt Luther am Ende selber: „Die täglichen Hochzeiten hier erschöpfen mich“ . Luthers Mildtätigkeit kannte keine Grenzen. Er sprach als Grundsatz aus: „Wer gerne giebt, dem wird gegeben; das erhält das Haus, darum, liebe Käthe, haben wir nicht mehr Geld, so müssen die Becher daran.“ Und demgemäß handelt er.