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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Alphons bebt; die Leiche sagt ihm das, was er in der Rede des Kommandeurs nicht verstanden. „Monsieur l'Abbé sein obligé, müssen zahlen contribution: cent florins par l'homme, und stellen un homme Ersatz. Und Strafe extra an jede Mann cinq sous! Wird meurtier nix gestellt: deux fois cent florins!“ Alphons ringt in Verzweiflung die Hände: „Ich bin doch unschuldig an der Unthat!“
Die Kätzchen pflegen bis zum neunten Tag blind zu sein, bis dahin leiht die sorgsame Mutter ihnen ihr Auge und wacht über sie. Mies Mies erwartete stündlich, daß ihren Kindern das Licht aufgehen werde und hatte fleißig die geschlossenen Augen geleckt, um ihnen das Aufschlagen derselben zu erleichtern. Da vernahm sie eines Tages ein Geräusch an der Thür; ein Schlüssel wurde in’s Schlüsselloch gesteckt, das Schloß gedreht, die Thür ging auf und herein trat die entsetzliche Schloßmagd, mit einem furchtbaren Besen an einem langen, langen Stiel. Mies Mies befahl ihren Kindern ganz still zu sein; sie hoffte, die Hofmagd würde nur kehren und nicht das Bett machen; ängstlich blinzelte sie durch die Spalten des Vorhangs und verfolgte jede Bewegung der Entsetzlichen. Ach all ihr Hoffen war vergeblich! Es waren Gäste angesagt und die Fremden-Zimmer und Fremden-Betten mußten in Ordnung gebracht werden. Eine kräftige Hand riß den Vorhang auseinander und das Plümeau in die Höh’! Welch eine Unthat war da geschehen!
Tamehameha, bei dem die Unthat angezeigt wurde, erklärte, er könne nicht strafend eingreifen, da der Mann sein eigen Kind umgebracht habe. Will man es tödten, so wird es meist lebendig begraben oder bei der Geburt erwürgt. Trägheit aber steht auch hier in erster Linie.
Da hub Kriemhild an: 1075 "Wer unschuldig sein will, leicht ist es dargethan, Er darf nur zu der Bahre hier vor dem Volke gehn: Da mag man gleich zur Stelle sich der Wahrheit versehn." Das ist ein großes Wunder, wie es noch oft geschieht, 1076 Wenn man den Mordbefleckten bei dem Todten sieht, So bluten ihm die Wunden, wie es auch hier geschah; Daher man nun der Unthat sich zu Hagen versah.
Die Unthat wurde vom nächsten in demselben Gehöfte wohnenden Verwandten vorgeschlagen und mit Hilfe seiner Nachbarn im Dunkel der Nacht vollbracht.
Auf den Vorhalt, ob der Angeklagte seine Unthat verantworten könne, brachte der Gartierer, dem trotz der Winterkälte der Angstschweiß von der Stirne lief, kein Wort hervor. Dreimal und unmittelbar hintereinander wurde die Klage wiederholt und ebenso oft zur Verantwortung aufgerufen. Der Gartierer wimmerte zum Schluß um Gnade.
Und Abrisse aus der Geschichte, in welcher Gott den lohnenden Vater oder rächenden Amtmann spielt, eine Unthat unter dem Gewichte ihrer Folgen den Schuldigen und die Mitschuldigen begräbt, ohne vorher nach Stammbaum oder Taufschein zu fragen, wie sehr sind diese geeignet, den Verbrecher zum Nachdenken über das eigene Schicksal zu bringen?
Aber die Hausmeisterin bemerkte die geplante Unthat sogleich und hemmte ihre Fortsetzung durch energische, mit Schimpfworten reichlich gespickte Einsprache. Die erschrockene Alte raffte ihren Teppich zusammen und verschwand in der Thür, aus der sie getreten war. Diesen Zwischenfall benutzte Brand, um sich aus dem Hause und aus der Nähe seiner groben Beherrscherin zu stehlen.
In dem Augenblick, da sie die arge That gethan, hatte sie der Erdstoß in die Kniee geworfen: und ihr von allen Leidenschaften erregter Sinn, ihr im Augenblick des vollendeten Frevels erwachendes Gewissen glaubte, die Erde wolle sich über ihre Unthat empören: sie sah die Rache des Himmels hereinbrechen über ihr schuldiges Haupt.
Die wahre Zauberei oder Hexerei soll nur da angenommen werden, »wo die Vermuthung Statt hat, dass eine erwiesene Unthat, welche nach dem Laufe der Natur von einem Menschen für sich selbst nicht hat bewerkstelligt werden können, mit bedungener Zuthuung und Beistand des Satans aus Verhängniss Gottes geschehen sei.«
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