United States or Morocco ? Vote for the TOP Country of the Week !


Hörst du's rauschen? Einundzwanzigste Szene. Thestius. Ist aus mit ihm, ist stumm; die Götter haben seinen Mund geschlossen. Epaminondas. Ein sonst so sanftes Roß, und schleudert ihn herab, daß von dem Fall die Erde donnert. Seit sieben vollen Jahren hat Unglück hier im Lande sich gelagert und über diese Stadt sein schwarzes Zelt gespannt.

Die Epaminondas, die Walsinghams, die More, und Tessins sind freilich zu allen Zeiten selten; aber wenn etwas, welches den verstocktesten Tugend-Leugner, einen Hippias selbst, zwingen muß, die Würklichkeit der Tugend zu gestehen, und auch wider seinen Willen ihre Göttlichkeit zu erkennen: So sind es die Beispiele solcher Männer.

In zwei Momenten tritt die Eigentümlichkeit der Armee Alexanders am stärksten hervor. In den griechischen Heeren war die Zahl der Reiter immer gering gewesen; in den Schlachten des Epaminondas steigt das Verhältnis derselben zum Fußvolk auf 1:10. In dem Heere Alexanders ist es fast doppelt so stark 1:6.

Es ist nicht wahr, dass Epaminondas' grosser Bau von den Roemern zerstoert worden ist; er fiel tatsaechlich zusammen, ehe sie daran ruehrten, und ward also freilich das Vorspiel fuer die Aufloesung der uebrigen, noch fester geschlossenen griechischen Staedtebuende ^2.

Daß Epaminondas, der edle, philosophische, freisinnige, in dessen Geist das schöne Bild einer großen Zukunft lebte, hinzutrat, gab der Bewegung ihren idealen Schwung.

In moralischen Romanen finden wir freilich Helden, welche sich immer in allem gleich bleiben und darum zu loben sind denn wie sollte es anders sein, da sie in ihrem zwanzigsten Jahre Weisheit und Tugend bereits in eben dem Grade der Vollkommenheit besitzen, den die Socraten und Epaminondas nach vielfachen Verbesserungen ihrer selbst kaum im sechzigsten erreicht haben?

Dann fand Pelopidas bei einem zweiten Versuch, Thessalien zu befreien, den Tod. Epaminondas zog aus, die Ordnung in dem Peloponnes herzustellen, er besiegte die Spartaner und die mit ihnen verbündeten Elier, Mantineer, Achäer bei Mantinea; er selbst fand in der Schlacht den Tod. Und der Spartanerkönig, der alte Agesilaos, ließ sich von den Ephoren den Auftrag geben, nach

Und wer schaut denn zu? Epaminondas. Die Hölle. Simplizius. Da muß ja eine Hitz' im Theater sein, die nicht zum aushalten ist. Überhaupt scheinen die Leut' hier nicht ausg'lassen lustig z' sein. Warum weinen denn die Fraun da? Eine Frau. Wir beweinen euer Schicksal. Simplizius. Unser Schicksal? Was haben denn wir für ein Schicksal? Wen tragen s' denn da? Hypomedon.

's ist nur einer, den ein Roß erschlagen hat. Simplizius. Erschlagen hat's ihn nur? O, da reißt er sich schon noch heraus, hier ist eine g'sunde Luft. Wer wohnt denn in dem großen Haus? Hypomedon. Das steht leider leer, die Leute sind alle herausgestorben. Simplizius. Warum nicht gar? Was hat ihnen denn g'fehlt? Epaminondas. Nu, es ist eine eigene Krankheit, es ist nicht gerade ein gelbes Fieber

Hypomedon. Ein großes Trauerspiel. Simplizius. Von wem? Epaminondas. Ein Werk des Orkus ist's. Simplizius. Den Dichter kenn' ich nicht, muß ein Ausländer sein. Hypomedon. Es währt schon sieben Jahre. Simplizius. O Spektakel, da muß einer ja drei-, viermal auf die Welt kommen, bis er so ein Stück sehn kann. Wer spielt denn mit? Epaminondas. Das ganze Volk. Simplizius. Also ein Volkstheater.