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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Es betraf größtenteils die Geschichte des Seidenbaues und der Seidenweberei, und besonders wurde der Abschnitt behandelt, wie dieses Gewerbe aus dem fernsten Morgenlande nach Syrien, nach Arabien, Egypten, Byzanz, dem Peloponnes, nach Sicilien, Spanien, Italien und Frankreich gekommen sei.

So mußte Antipatros während des Jahres 331 ruhig die Rüstungen des Spartanerkönigs und dessen wachsenden Einfluß im Peloponnes mit ansehen, sich begnügen, mit der Autorität Makedoniens in den Bundesstädten soweit zu wirken, als es irgend möglich war, im übrigen die Bewegungen der feindlichen Partei sorgfältig und immer kriegsbereit zu beobachten; er durfte die durch den Tod des Molosserkönigs entstandenen Irrungen nicht benutzen, die, wie es scheint, gelockerte Abhängigkeit des Landes von Makedonien herzustellen und selbst den Unwillen und den bitteren Vorwurf der Königin Olympias, die mit makedonischer Kriegsmacht ihren Anspruch auf das molossische Erbe durchgeführt sehen wollte, mußte er ruhig ertragen.

Als Alexander im Frühling 331 auf dem Marsch zum Euphrat in Tyros war, wußte er bereits von den weiteren Bewegungen des Agis; er begnügte sich damals, hundert phönikische und kyprische Schiffe aufzubieten, die sich mit Amphoteros vereinigen sollten, die ihm getreuen Städte im Peloponnes zu schützen.

Dann sollte er um den Peloponnes und Euböa her nach Byzanz segeln: denn die Kaiserin hatte ihm den Seeweg vorgeschrieben und ihm Aufträge für Athen und Lampsakos erteilt. Er überrechnete schon vor der Abreise von Ravenna mit vergnügten Sinnen immer wieder seine Wirksamkeit in Italien und den Lohn, den er dafür in Byzanz erwartete. Er kehrte zurück, noch einmal so reich als er gekommen.

Der Peloponnes hoerte auf, die grosse Soeldnerherberge zu sein; es ist bezeugt und begreiflich, dass ueberhaupt mit dem unmittelbaren roemischen Regiment Sicherheit und. Wohlstand einigermassen zurueckkehrten. Das Themistokleische Epigramm, dass der Ruin den Ruin abgewandt habe, wurde von den damaligen Hellenen nicht ganz mit Unrecht angewandt auf den Untergang der griechischen Selbstaendigkeit.

Andere Stämme führte die Not daheim oder Wanderlust hinab an das nahe Meer und über das Meer, mit Krieg und Seeraub Gewinn zu suchen oder mit Wagnis und Gewalt sich eine neue Heimat zu gründen. Da war denn der persönlichen Kraft alles anheimgegeben und die volle entschlossene Selbständigkeit die Bedingung erfolgreichen Tuns und sicheren Gewinnes; ihnen verwandelte sich das Bild der Gottheit; für sie waren und galten statt der stillen in der Natur lebenden und wirkenden Götter solche Mächte, wie sie nun ihr Leben bewegten und erfüllten, Mächte des energischen Wollens, des entschlossenen Handelns, der gewaltigen Hand. Wie äußerlich, so innerlich verwandelten sie sich; sie wurden Hellenen. Die einen begnügten sich von den Bergen in die Ebenen Thessaliens, Boiotiens, den Peloponnes hinabzusteigen und da zu bleiben; andere lockte das

Im Peloponnes hatte der Achaeische Bund die besten Elemente des eigentlichen Griechenlands zusammengefasst zu einer auf Gesittung, Nationalsinn und friedliche Schlagfertigkeit gegruendeten Eidgenossenschaft.

Nur widerwillig gaben sie jene Insel an Rom heraus und hoerten sehr unmutig Flamininus' guten Ratschlag, sich mit ihrem Peloponnes zu begnuegen.

Als dem achaeisch-thebanischen Heer das Anruecken der Roemer gemeldet ward, war von Schlagen nicht mehr die Rede; man ratschlagte einzig, wie es wohl gelingen moechte, den sicheren Peloponnes wieder zu erreichen; eiligst machte die Armee sich davon und versuchte nicht einmal, die Stellung bei den Thermopylen zu halten.

Hatten Megara, Korinth, Epidauros, andere Städte sich hinter ihren Mauern zu verteidigen gedacht, so baten sie nun um Frieden; der König gewährte ihn den einzelnen, den Korinthern unter der Bedingung, daß sie Akrokorinth einer makedonischen Besatzung übergaben; ähnliche Friedensschlüsse mit der Weisung, zum Abschluß des allgemeinen Friedens Bevollmächtigte nach Korinth zu senden, folgten bei seinem weiteren Marsch durch den Peloponnes.

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