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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Ganz besonders aber nahmen sie sich der griechischen Seestaedte an, deren es an den Gestaden des Pontischen, Bithynischen und Pergamenischen Reiches wie auf den von Aegypten den Seleukiden entrissenen kleinasiatischen Kuesten und Inseln unzaehlige gab, wie zum Beispiel Sinope, Herakleia Pontike, Kios, Lampsakos, Abydos, Mytilene, Chios, Smyrna, Samos, Halikarnassos und andere mehr.

Der wichtigste Punkt zum Schutz gegen eine Invasion vom Hellespont her war Kyzikos; auf einer Insel erbaut, nur durch einen seichten Meeresarm vom nahen Festlande getrennt, in den letzten Jahrzehnten mit mächtigen Mauern umgeben, mit Schiffshäusern für 200 Trieren versehen, bot diese stark bevölkerte freie Stadt dem, der sie besaß oder dem sie sich anschloß, eine Position, welche die Propontis, das asiatische Ufer bis Lampsakos, den Osteingang des Hellespont beherrschte. Es war für das makedonische Korps in Asien von großem Wert, daß die Stadt der persischen Sache abgewandt war. Memnon gedachte sie durch einen Handstreich zu nehmen; an der Spitze von 5000 griechischen Söldnern brach er aus seinen Besitzungen im westlichen Bithynien auf und zog in Eilmärschen heran; fast wäre es ihm gelungen, sich der Stadt, deren Tore, da man Kalas' Heer zu sehen glaubte, nicht geschlossen waren, zu bemächtigen; da das mißlang, verwüstete er das städtische Gebiet und eilte nach der

Sehr bemerkenswert ist, daß von fast allen Griechenstädten der thrakischen Südküste Alexandermünzen geprägt sind, wie von den makedonischen Pella, Amphipolis, Skione usw.; also sie stehen wie diese unter dem makedonischen Münzgesetz, sie sind wie diese, immerhin mit kommunaler Autonomie, nicht mehr »Selbststaaten«. Von diesen, wenn man will, königlichen Städten in Thrakien liegen Abdera, Maronea auf der Straße zum Hellespont, Kardia auf dem Eingang zum Chersones, Krithote am Nordeingang des Hellespont gegenüber von Lampsakos, Sestos und Koile an der Stelle des Übergangs nach Abydos, Perinthos und Selymbria an der Propontis.

Auch von den halbfreien Staedten hatten zwar die meisten sich demselben gefuegt, allein einige derselben, namentlich die wichtigen Staedte Smyrna, Alexandreia, Trogs und Lampsakos hatten auf die Kunde von der Ueberwaeltigung Philipps gleichfalls Mut bekommen, sich dem Syrer zu widersetzen, und ihre dringenden Bitten vereinigten sich mit denen der Rhodier.

Schon im Fruehling 561 hatte Flamininus, der fortfuhr, im Senat in den oestlichen Angelegenheiten das entscheidende Wort zu haben, gegen die Boten des Koenigs Menippos und Hegesianax das roemische Ultimatum ausgesprochen: entweder aus Europa zu weichen und in Asien nach seinem Gutduenken zu schalten, oder Thrakien zu behalten und das Schutzrecht der Roemer ueber Smyrna, Lampsakos und Alexandreia Troas sich gefallen zu lassen.

Dann sollte er um den Peloponnes und Euböa her nach Byzanz segeln: denn die Kaiserin hatte ihm den Seeweg vorgeschrieben und ihm Aufträge für Athen und Lampsakos erteilt. Er überrechnete schon vor der Abreise von Ravenna mit vergnügten Sinnen immer wieder seine Wirksamkeit in Italien und den Lohn, den er dafür in Byzanz erwartete. Er kehrte zurück, noch einmal so reich als er gekommen.

Eben dahin brach auch das Landheer unter Hermaeos und Marius auf, um in Lampsakos und von dessen Mauern geschuetzt sich einzuschiffen. Ihr Gepaeck liessen sie im Stich, sowie die Kranken und Verwundeten, die von den erbitterten Kyzikenern saemtlich niedergemacht wurden.

Der Marsch ging über Perkote nach Lampsakos, der Stadt des Memnon; die Bürger wußten sich keine andere Rettung, als durch eine Gesandtschaft des Königs Gnade zu erflehen; an deren Spitze stand Anaximenes, der als wissenschaftlicher Mann wohlbekannt und bei König Philipp früher gern gesehen war; auf seine Fürbitte verzieh Alexander der Stadt.

Sein Eintreffen machte die erlittenen Unfaelle zum Teil wieder gut: der Koenig hob die Belagerung von Kalchedon auf, ging aber nicht nach Pontos zurueck, sondern suedwaerts in die altroemische Provinz, wo er an der Propontis und am Hellespont sich ausbreitete, Lampsakos besetzte und die grosse und reiche Stadt Kyzikos zu belagern begann.

Nicht bloss zauderte man, solange der Makedonische Krieg waehrte, und gab dem Attalos nichts als den Schutz diplomatischer Verwendung, die uebrigens zunaechst sich wirksam erwies; sondern auch nach dem Siege sprach man wohl es aus, dass die Staedte, die Ptolemaeos und Philippos in Haenden gehabt, nicht von Antiochos sollten in Besitz genommen werden, und die Freiheit der asiatischen Staedte Myrina, Abydos, Lampsakos ^1, Kios figurierte in den roemischen Aktenstuecken, allein man tat nicht das Geringste, um sie durchzusetzen und liess es geschehen, dass Koenig Antiochos die gute Gelegenheit des Abzugs der makedonischen Besatzungen aus denselben benutzte, um die seinigen hineinzulegen.

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