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Den Krieg in Bithynien hatten inzwischen mit dem durch Nachsendungen aus Italien verstaerkten Landheer und einem in Asien zusammengezogenen Geschwader Cotta und die Legaten Luculls Voconius, Gaius Valerius Triarius und Barba fortgesetzt.

Daisios fühlte er sich sehr unwohl; durch die Gemütsbewegungen der jüngsten Zeit, durch die Gelage, die in den letzten Tagen schnell aufeinander gefolgt waren, für eine Krankheit nur zu empfänglich, wurde er von dem Fieber außerordentlich angegriffen; er mußte sich auf seinem Lager zum Altare tragen lassen, um dort das Morgenopfer, wie er jeden Tag pflegte, zu halten; dann lag er im Männersaale auf dem Ruhebett, ließ die Befehlshaber hereinkommen, gab ihnen die nötigen Befehle für den Aufbruch; das Landheer sollte am 21. aufbrechen, die Flotte, mit der er selbst fahren werde, den Tag darauf.

Eben dahin brach auch das Landheer unter Hermaeos und Marius auf, um in Lampsakos und von dessen Mauern geschuetzt sich einzuschiffen. Ihr Gepaeck liessen sie im Stich, sowie die Kranken und Verwundeten, die von den erbitterten Kyzikenern saemtlich niedergemacht wurden.

Hanno hatte den Oberbefehl angenommen, übergab aber das Landheer seinem Stellvertreter Magdassan, während er die Truppen auf den Schiffen in Person führte. Er konnte nämlich das Rütteln der Sänfte nicht mehr vertragen. Seine Krankheit hatte ihm die Nasenflügel und Lippen angefressen und ein weites Loch in sein Gesicht gegraben.

So verflossen Monate. Wenn der Eintritt der besseren Jahreszeit, die dem Feinde starken Zuzug und den freien Gebrauch seiner Flotte brachte, Caesar noch in derselben Lage fand, so war er, mit seiner schwachen Schar zwischen der ungeheuren Flotte und dem dreifach ueberlegenen Landheer der Feinde in den epirotischen Felsen eingekeilt, allem Anscheine nach verloren; und schon neigte der Winter sich zu Ende.

Antiochos war entschlossen, den Roemern womoeglich den Uebergang nach Asien zu wehren, weshalb er eifrig zur See ruestete und teils durch Polyxenidas die bei Ephesos stationierende Flotte herstellen und vermehren, teils durch Hannibal in Lykien, Syrien und Phoenikien eine neue Flotte ausruesten liess, ausserdem aber ein gewaltiges Landheer aus allen Gegenden seines weitlaeufigen Reiches in Kleinasien zusammentrieb.

Mittlerweile war von Karthago aus, das bisher nur mit seinen Flotten die Syrakusaner unterstuetzt hatte, auf die Nachricht von der abermaligen Schilderhebung derselben gegen die Roemer ein starkes Landheer unter Himilko nach Sizilien gesendet worden, das ungehindert bei Herakleia Minoa landete und sofort die wichtige Stadt Akragas besetzte.

Wie in der Provinz Moskau das Landheer den Hauptsitz hatte, waren Brittaniens Häfen, und vorzüglich London, der Aufenthalt von Europas Seemacht. Auf der Themse lagen die meisten Orlogschiffe, welche zu ihren Uebungen in die Nordsee ausliefen und gefahrvolle Küsten und Zwischenmeere besuchten, die Piloten und niedern Mannschaften desto vollkommener zu unterrichten.

Dagegen war der Sueden durch die Festungen Chalkis und Korinth, die durch das Gebiet der makedonisch gesinnten Boeoter miteinander die Verbindung unterhielten, und durch die achaeische Neutralitaet noch immer wesentlich in makedonischer Gewalt, und Flamininus entschloss sich, da es doch zu spaet war, um dies Jahr noch in Makedonien einzudringen, zunaechst Landheer und Flotte gegen Korinth und die Achaeer zu wenden.

Karthago, Genthios von Illyrien, Rhodos und die kleinasiatischen Freistaedte, selbst das mit Perseus bisher so eng befreundete Byzanz, boten den Roemern Kriegsschiffe an, welche diese indes ablehnten. Eumenes machte sein Landheer und seine Schiffe mobil. Koenig Ariarathes von Kappadokien schickte ungeheissen Geiseln nach Rom. Perseus' Schwager, Koenig Prusias II. von Bithynien, blieb neutral.