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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Gelang es, in dieser starken Position der makedonischen Macht standzuhalten, so war sie denn die persische Flotte beherrschte das Meer von der Heimat abgeschnitten, und Hellas mit dem Ruf der Freiheit unschwer zu neuer Schilderhebung zu bewegen. Indes rückte Alexander heran und lagerte sich, auf eine langwierige Belagerung gefaßt, etwa tausend Schritte vor den Wällen der Stadt.
Der leidenschaftliche Hypereides, sonst immer an Demosthenes' Seite, wandte sich seit den Vorgängen von 330, seit der damals versäumten Schilderhebung gegen Makedonien von ihm und trat bald genug als Ankläger wider ihn auf.
Indes blieb diese Schilderhebung vereinzelt; in den anderen Sammelpunkten kam die Verschwoerung nicht hinaus ueber Waffenaufhaeufung und Veranstaltung geheimer Zusammenkuenfte, da es ueberall an entschlossenen Fuehrern gebrach.
Harpalos hatte sich, aus Athen flüchtend, nach dem Tänaron begeben, hatte sich von dort mit seinen Söldnern und seinen Schätzen denn auf die Schilderhebung in Hellas schien keine Hoffnung mehr zu sein nach Kreta begeben, war dort von seinem Freunde, dem Spartaner Thibron, ermordet worden, der dann mit den Söldnern und den Schätzen nach Cyrene flüchtete.
Fregellae, an der Grenze von Latium und Kampanien am Hauptuebergang ueber den Liris inmitten eines grossen und fruchtbaren Gebiets gelegen, damals vielleicht die zweite Stadt Italiens und in den Verhandlungen mit Rom der gewoehnliche Wortfuehrer fuer die saemtlichen latinischen Kolonien, begann infolge der Zurueckweisung des von Flaccus eingebrachten Antrags den Krieg gegen Rom seit hundertfuenfzig Jahren der erste Fall einer ernstlichen, nicht durch auswaertige Maechte herbeigefuehrten Schilderhebung Italiens gegen die roemische Hegemonie.
Der roemische Staatsmann mochte vielleicht recht haben, wenn er jeden Versuch, Griechenland unmittelbar in roemische Botmaessigkeit zu bringen und jede Intervention der Roemer in die asiatischen Angelegenheiten fuer einen politischen Fehler erklaerte; aber die gaerende Opposition in Griechenland, der schwaechliche Uebermut des Asiaten, das Verweilen des erbitterten Roemerfeindes, der schon den Westen gegen Rom in Waffen gebracht hatte, im syrischen Hauptquartier, alles dies waren deutliche Anzeichen des Herannahens einer neuen Schilderhebung des hellenischen Ostens, deren Ziel mindestens sein musste, Griechenland aus der roemischen Klientel in die der antiroemisch gesinnten Staaten zu bringen und, wenn dies erreicht worden waere, sofort sich weiter gesteckt haben wuerde.
Folgenreicher noch als die Beseitigung des gefaehrlichen Mannes war die tiefe Erbitterung gegen die sogenannten Popularen, welche die Schilderhebung des Saturninus in der Partei der materiellen Interessen zurueckliess.
Allen denen, die an diesem Geheimbund teilgehabt, ja allen, die nur der Teilhaberschaft verdaechtigt werden konnten, blieb keine andere Wahl, als den Krieg zu beginnen oder ihren Nacken unter das Henkerbeil zu beugen. Es kam hinzu, dass fuer eine allgemeine Schilderhebung durch ganz Italien der gegenwaertige Augenblick noch verhaeltnismaessig guenstige Aussichten darbot.
Verschworene aus allen mittelgallischen Gauen traten zusammen; die Carnuten, als durch Accos Hinrichtung zunaechst betroffen, erboten sich voranzugehen. Die gewaltigste Bewegung ergriff das ganze Keltenland; ueberall regten sich die Patrioten. Nichts aber ergriff so tief die Nation wie die Schilderhebung der Arverner.
Es war dieser letztere Entschluss freilich ein Entschluss der Verzweiflung; wie die Sachen lagen, mochte die Auflehnung der einzelnen Stadtgemeinden gegen die roemische Regierung gar leicht noch hoffnungsloser erscheinen als der Aufstand der amerikanischen Pflanzstaedte gegen das Britische Imperium; allem Anschein nach konnte die roemische Regierung mit maessiger Aufmerksamkeit und Tatkraft dieser zweiten Schilderhebung das Schicksal der frueheren bereiten.
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