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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Allerdings schirmte hiergegen einigermassen der ueberall zerspaltene und nirgends einer grossartigen staatlichen Entwicklung guenstige Zustand der angrenzenden Nationen; aber dennoch erkennt man namentlich in der Geschichte des Ostens sehr deutlich, dass in dieser Zeit die Phalanx des Seleukos nicht mehr und die Legionen des Augustus noch nicht am Euphrat standen.

Um das Jahr 682 waren die legitimen Repraesentanten der Seleukidendynastie, Antiochos, der Asiate genannt, und dessen Bruder, veranlasst durch die guenstige Wendung des Pontischen Krieges, nach Rom gegangen, um eine roemische Intervention in Syrien und nebenbei die Anerkennung ihrer Erbansprueche auf Aegypten zu erwirken.

Es kam foermlich zum Aufstande; Truppen und Staedte ergriffen Partei fuer oder gegen den Statthalter; schon war es darauf oder daran, dass die, welche gegen den Statthalter Caesars sich erhoben hatten, offen die Fahne des Pompeius aufsteckten; schon hatte Pompeius' aeltester Sohn Gnaeus, um diese guenstige Wendung zu benutzen, sich von Afrika nach Spanien eingeschifft, als die Desavouierung des Statthalters durch die angesehensten Caesarianer selbst und das Einschreiten des Befehlshabers der noerdlichen Provinz den Aufstand eben noch rechtzeitig unterdrueckten.

Allein nach allem, was vorhergegangen war, konnte dieses Anerbieten kaum auf eine guenstige Aufnahme rechnen; Phraates zog es vor, die Euphratgrenze durch einen Vertrag nicht mit den Armeniern, sondern mit den Roemern sich zu sichern und zuzusehen, wie sich der verhasste Nachbar und der unbequeme Fremdling untereinander aufrieben.

Die Hauptstuetze blieben die eigenen Streitkraefte, mit denen der Koenig, bevor die Roemer in Asien eintreffen wuerden, sich ihrer Besitzungen daselbst bemaechtigen zu koennen hoffte, zumal da in der Provinz Asia die durch die Sullanische Kriegssteuer hervorgerufene finanzielle Not, in Bithymen der Widerwille gegen das neue roemische Regiment, in Kilikien und Pamphylien der von dem kuerzlich beendigten verheerenden Krieg zurueckgebliebene Brandstoff einer pontischen Invasion guenstige Aussichten eroeffnete.

Schon in Saturninus' erstem Tribunat hatten dessen bewaffnete Rotten mit den Rittern sich herumgeschlagen; die heftige Opposition, auf die seine Wahl zum Tribun fuer 654 stiess, zeigt deutlich, wie klein die ihm guenstige Partei war.

Es ist bezeichnend, dass Ptolemaeos III. Euergetes alle seine Eroberungen freiwillig an Seleukos Kallinikos zurueckgab bis auf die Hafenstadt von Antiocheia. Teils hierdurch, teils durch die guenstige geographische Lage kam Aegypten den beiden Kontinentalmaechten gegenueber in eine vortreffliche militaerische Stellung zur Verteidigung wie zum Angriff.

Aber dies der Regierung so guenstige Verhaeltnis aenderte sich, als die Differenzen zwischen ihr und denjenigen ihrer Parteigaenger sich schaerfer entwickelten, deren Hoffnungen ueber den Ehrensitz in der Kurie und das aristokratische Landhaus hinaus zu hoeheren Zielen sich erhoben. In erster Linie stand hier Gnaeus Pompeius.

Auf Widerstand traf man nirgend; aber nichtsdestoweniger hatte Rom, indem es die Schluessel zum Hause des Nachbarn an sich nahm, in diesem sich einen Gegner geschaffen, von dem, wenn er wieder zu Kraeften oder eine guenstige Gelegenheit ihm vorkam, sich erwarten liess, dass er sein Schweigen zu brechen wissen werde.

Aufl. Berlin 1859, S. 320f., gegeben worden. Es waren dies Niederlagen so gut wie die an der Allia, und auch der roemische Senat scheint sie als solche empfunden und die guenstige Wendung, die die italischen Verhaeltnisse bald nach dem Abschluss der demuetigenden Vertraege mit Karthago und Tarent fuer Rom nahmen, mit aller Energie benutzt zu haben, um die gedrueckte maritime Stellung zu verbessern.

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