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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Von Ephesos aus erliess Koenig Mithradates an alle von ihm abhaengigen Statthalter und Staedte den Befehl, an einem und demselben Tage saemtliche in ihrem Bezirk sich aufhaltende Italiker, Freie und Unfreie, ohne Unterschied des Geschlechts und des Alters zu toeten und bei schwerer Strafe keinem der Verfemten zur Rettung behilflich zu sein, die Leichen der Erschlagenen den Voegeln zum Frass hinzuwerfen, die Habe einzuziehen und sie zur Haelfte an die Moerder, zur Haelfte an den Koenig abzuliefern.

Die feindliche Flotte verhielt sich seitdem ruhig im Hafen von Ephesos, und da es nicht gelang, sie zu einer zweiten Schlacht zu bestimmen, loeste die roemisch-bundesgenoessische Flotte fuer den Winter sich auf; die roemischen Kriegsschiffe gingen nach dem Hafen von Kane in der Naehe von Pergamon.

Ephesos, die Königin unter den ionischen Städten, ging den anderen mit einem großen Beispiele voran. Noch zu Philipps Zeit, vielleicht infolge jener Beschlüsse von Korinth 338, hatte der Demos sich frei gemacht.

Eumenes empfing in Europa den Chersonesos mit Lysimacheia; in Asien ausser Mysien, das er schon besass, die Provinzen Phrygien am Hellespont, Lydien mit Ephesos und Sardes, den noerdlichen Streif von Karien bis zum Maeander mit Tralles und Magnesia, Grossphrygien und Lykaonien nebst einem Stueck von Kilikien, die milysche Landschaft zwischen Phrygien und Lykien und als Hafenplatz am suedlichen Meer die lykische Stadt Telmissos; ueber Pamphylien ward spaeter zwischen Eumenes und Antiochos gestritten, inwieweit es dies- oder jenseits der gesteckten Grenze liege und also jenem oder diesem zukomme.

Dieselben Forderungen waren in Ephesos, dem Hauptwaffenplatz und Standquartier des Koenigs in Kleinasien, im Fruehling 562 noch einmal zwischen Antiochos und den Gesandten des Senats Publius Sulpicius und Publius Villius, verhandelt worden, und von beiden Seiten hatte man sich getrennt mit der Ueberzeugung, dass eine friedliche Einigung nicht mehr moeglich sei.

Indes hatte das nach Asien vorausgesandte Korps sich an der Küste nach Osten und Süden ausgedehnt; das freie Kyzikos an der Propontis stützte dessen linke Flanke, auf der rechten hatte Parmenion Gryneion im Süden des Kaikos besetzt; und schon hatte sich in Ephesos der Demos erhoben und die persisch gesinnte Oligarchie ausgetrieben, für das weitere Vordringen Parmenions ein wichtiger Stützpunkt.

Die Ueppigkeit stieg in Tracht, Schmuck und Geraet, in den Bauten und in der Tafel; namentlich seit der Expedition nach Kleinasien im Jahre 564 trug der asiatisch-hellenische Luxus, wie er in Ephesos und Alexandreia herrschte, sein leeres Raffinement und seine geld-, tag- und freudenverderbende Kleinkraemerei ueber nach Rom.

Eilig schiffte er sich nach Ephesos ein; Europa war bis auf die thrakischen Besitzungen ihm verloren und nicht einmal die Festungen laenger zu verteidigen.

Seit dieser Zeit war wieder eine persische Besatzung in Ephesos, und die Gewalt in den Händen des Syrphax und seines Geschlechtes.

Gaius Livius liess durch die rhodische Flotte, die diesmal, 36 Segel stark, rechtzeitig erschienen war, die feindliche auf der Hoehe von Ephesos beobachten und ging mit dem groessten Teil der roemischen und den pergamenischen Schiffen nach dem Hellespont, um seinem Auftrag gemaess durch die Wegnahme der Festungen daselbst den Uebergang des Landheeres vorzubereiten.

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