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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Augenscheinlich war es auf die Besetzung des Hellespont abgesehen. Alexander hatte bereits, um wenigstens die Verbindung mit Makedonien durch eine Flotte zu sichern, zu deren Bildung Hegelochos an die Propontis gesandt mit der Weisung, sämtliche aus dem Pontos herabkommenden Schiffe anzuhalten und zum Kriegsdienst einzurichten.
Sie alle mußten Tribut zahlen, Heeresfolge leisten; in den meisten erhob sich unter dem Zutun des Großkönigs eine neue Art von Tyrannis, die der Fremdherrschaft; in anderen erneuten die Vornehmen unter persischem Schutz ihre Gewalt über den Demos; sie wetteiferten in Dienstbeflissenheit; 600 hellenische Schiffe folgten dem Großkönige zum Zuge gegen die Skythen, mit dem auch die Nordseite der Propontis und die Küsten bis zum Strymon persisch wurden.
Indes hatte das nach Asien vorausgesandte Korps sich an der Küste nach Osten und Süden ausgedehnt; das freie Kyzikos an der Propontis stützte dessen linke Flanke, auf der rechten hatte Parmenion Gryneion im Süden des Kaikos besetzt; und schon hatte sich in Ephesos der Demos erhoben und die persisch gesinnte Oligarchie ausgetrieben, für das weitere Vordringen Parmenions ein wichtiger Stützpunkt.
Sein Kollege Marcus Cotta ging mit der Flotte und einem anderen roemischen Korps nach der Propontis, um Asia und Bithynien zu decken.
Den Hellenen, die in diesen asiatischen Ländern von der Propontis bis zum kyprischen Meere wohnten, muß der Kontrast der neuen gegen die bisherigen Verhältnisse sich lebhaft genug aufgedrängt haben, es muß ihnen gewesen sein, als wenn ihnen nun endlich Licht und Luft wiedergegeben werde. Zweites Kapitel
Nach dem Fall von Sardes mochte es notwendig erscheinen, auch auf der linken Flanke die Okkupation weiterzuführen und mit der weiteren Küste der Propontis die Straße ins Innere am Sangarios hinauf zu gewinnen.
Haette er noch die Flotte gehabt, die im Hafen von Kalchedon verbrannt war, so wuerde er die ganze feindliche Armee vernichtet haben; so blieb das Zerstoerungswerk unvollendet, und er musste sogar es leiden, dass trotz der Katastrophe von Kyzikos die pontische Flotte in der Propontis sich aufstellte, Perinthos und Byzantion auf der europaeischen Kueste von ihr blockiert, Priapos auf der asiatischen ausgeraubt, das koenigliche Hauptquartier nach dem bithynischen Hafen Nikomedeia gelegt ward.
Wie sie nahten, ergab sich die Stadt Priapos an der Propontis unfern der Mündung des Granikos; gerade jetzt war dieser Platz, der die vom Granikos durchströmte Ebene Adrasteia beherrscht, von Wichtigkeit, da nach den Berichten des Amyntas das persische Heer an die Ufer des Granikos vorgerückt und demnach dort der erste Zusammenstoß mit dem Feinde zu erwarten war.
Sein Eintreffen machte die erlittenen Unfaelle zum Teil wieder gut: der Koenig hob die Belagerung von Kalchedon auf, ging aber nicht nach Pontos zurueck, sondern suedwaerts in die altroemische Provinz, wo er an der Propontis und am Hellespont sich ausbreitete, Lampsakos besetzte und die grosse und reiche Stadt Kyzikos zu belagern begann.
Daß die Athener die Wiedereinsetzung der thrakischen Fürsten, die ihre Bundesgenossen seien, forderten, und, um den gefährdeten Chersones zu schützen, Kleruchen dorthin sandten, daß die Stadt Kardia sich weigerte, sie aufzunehmen, und Philipps Vorschlag, die Streitfrage durch ein Schiedsgericht abzutun, von Athen abgelehnt, von den attischen Strategen die schon makedonischen Orte an der Propontis überfallen und zerstört wurden, leitete einen neuen Krieg ein.
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