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Sie gedenken eines Königs Pelasgos, der in Argos geherrscht, dessen Reich auch Dodona und Thessalien, auch die Abhänge des Pindos, Päonien, alles Land »bis zum hellen Wasser des Strymon« umfaßt habe; ganz Hellas, sagen sie, hat einst Pelasgia geheißen.

Während dieser Rüstungen in Kleinasien war Alexander mit den seinigen so weit gediehen, daß er mit dem Anfang des Frühlings 334 aufbrechen konnte. Er zog über Amphipolis am Strymon längs der Küste über Abdera, Maroneia, Kardia; am zwanzigsten Tage war er in Sestos. Schon lag seine Flotte im Hellespont.

Sie alle mußten Tribut zahlen, Heeresfolge leisten; in den meisten erhob sich unter dem Zutun des Großkönigs eine neue Art von Tyrannis, die der Fremdherrschaft; in anderen erneuten die Vornehmen unter persischem Schutz ihre Gewalt über den Demos; sie wetteiferten in Dienstbeflissenheit; 600 hellenische Schiffe folgten dem Großkönige zum Zuge gegen die Skythen, mit dem auch die Nordseite der Propontis und die Küsten bis zum Strymon persisch wurden.

Mit thrakischer Unterstuetzung drang der sogenannte Philipp in Makedonien ein, und obwohl er anfangs geschlagen ward, erfocht er doch bald einen Sieg ueber das makedonische Aufgebot in der Odomantike jenseits des Strymon und darauf einen zweiten diesseits des Flusses, der ihm den Besitz von ganz Makedonien verschaffte.

Und der im Norden nächstgelegenen, halb untertänigen Gebiete, namentlich des zwischen dem Strymon und dem oberen Axios gelegenen und immer noch bedeutenden Fürstentums der Paionen war das makedonische Königtum noch keineswegs für alle Fälle sicher, obschon sie sich für den Augenblick noch ruhig verhielten.

Mit dem Frieden des Antalkidas waren nicht bloß die Städte der asiatischen Küste preisgegeben; das Meer der Mitte war verloren, die Inseln derselben, obschon dem Namen nach autonom, die Buchten und Küsten von Hellas selbst lagen wie entblößt da. Und zugleich begannen die Völker im Norden rege zu werden; die Küstenstädte von Byzanz bis zum Strymon, nur von ihren Mauern und ihren Söldnern geschützt, hätten dem Andringen der thrakischen Völker nicht lange zu widerstehen vermocht; die noch lose geeinten makedonischen Landschaften, deren Hader wie erst die Athener, so nun Sparta und die Städte der Chalkidike nährten, waren selbst in steter Gefahr, von den Odrysen im Osten, den Triballern im Norden, den Illyriern im Westen überschwemmt zu werden; schon drängte hinter diesen die keltische Völkerwanderung zwischen der Adria und der Donau vorwärts. Die Triballer begannen ihre Raubzüge, die sie bald bis Abdera führen sollten; es brachen die Illyrier bis nach Epiros ein, siegten in einer großen Schlacht, in der 15

Auf der Konferenz zu Amphipolis am Strymon verfuegte die roemische Kommission die Aufloesung des festgeschlossenen, durch und durch monarchischen Einheitsstaates in vier, nach dem Schema der griechischen Eidgenossenschaften zugeschnittene republikanisch-foederative Gemeindebuende, den von Amphipolis in den oestlichen Landschaften, den von Thessalonike mit der chalkidischen Halbinsel, den von Pella an der thessalischen Grenze und den von Pelagonia im Binnenland.