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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Seinem Tode folgten Irrungen im Molosserlande wegen der Erbfolge; ein unmündiger Knabe, den ihm die makedonische Kleopatra, Alexanders Schwester, geboren, war sein Erbe; aber Olympias sie lebte, wie es scheint, im epirotischen Lande suchte der Witwe, ihrer Tochter, das Regiment zu entreißen: »Das Land der Molosser gehöre ihr«, schrieb sie den Athenern, die in Dodona ein Bild der Dione hatte schmücken lassen, als dürfe dergleichen nicht ohne ihre Erlaubnis geschehen.

Wenn wir zur Zeit Alexanders das Ammonsorakel den grössten Ruhm geniessen sahen, so dass es sich mit denen von Delphi und Dodona in jeder Beziehung messen konnte, so bemerken wir andererseits, dass es zur Zeit Christi nur noch wenig mehr cultivirt wurde. Die Römer scheinen überhaupt nie grosse Vorliebe für dieses Orakel gehabt zu haben.

Unter den Bäumen zieht die Eiche am meisten den Blitz an; sie war deshalb dem Donnerer Zeus heilig, und so gab in dem Rauschen ihrer Zweige Zeus in Dodona seinen Willen kund. Die Anfragen an den Gott wurden auf Bleitäfelchen geschrieben, von denen die neulichen Ausgrabungen eine größere Anzahl zutage gefördert haben.

Aber nicht bloss die asiatische Provinz wurde, hauptsaechlich infolge der zur ungelegensten Zeit ausbrechenden Sulpicischen Revolution, fast unverteidigt von Mithradates besetzt, sondern derselbe richtete schon den Angriff auch gegen Europa. Makedonien und ganz Epeiros und pluenderten den Tempel von Dodona.

Sie gedenken eines Königs Pelasgos, der in Argos geherrscht, dessen Reich auch Dodona und Thessalien, auch die Abhänge des Pindos, Päonien, alles Land »bis zum hellen Wasser des Strymon« umfaßt habe; ganz Hellas, sagen sie, hat einst Pelasgia geheißen.

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