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Das beste Mittel, um diese heilsame Veränderung zu bewirken, werde eine Unterbrechung der Erbfolge sein.

Er soll also dahin gebracht werden, und glüklich möge Euer theurstes Selbst die Erbfolge und den glorreichen Scepter dieses Landes übernehmen, als welchem ich hier, mit aller Unterwürfigkeit, auf meinen Knien, meine getreuen Dienste und immerwährenden Gehorsam angelobe. Salisbury. Eben dieses Gelübde thut unsre zärtliche Liebe, welche auf ewig ohne einigen Fleken dauern soll. Heinrich.

Es gab hier Gefahren anderer Art. Das Königtum gehörte dem königlichen Geschlecht; aber die Erbfolge in demselben war nicht so fest normiert, daß sie jeden Zweifel und Hader im voraus ausgeschlossen hätte. Je freier hier die königliche Gewalt blieb, um so mehr forderte sie von dem, der sie innehatte, persönliche Tüchtigkeit und Leistung; und nur zu oft geschah es, daß Unmündige, Unfähige, Lässige dem tüchtigeren Bruder oder Vetter weichen mußten. So hat nach Alexandros'

Preising. Ich kann dies Blatt nicht widerlegen! Es ist wahr: wenn die Erbfolge gestört wird oder auch nur zweifelhaft bleibt, so bricht früher oder später der Bürgerkrieg mit allen seinen Schrecken herein, und niemand weiß, wann er endet! Ernst. Er bricht herein, wenn sie Kinder bekommen, er bricht herein, wenn sie keine bekommen!

Indess haben die Berberinnen, obschon auch sie Mislemata wurden, ihren Rang beizubehalten gewusst. Bei manchen berberischen Triben offenbart sich dies in der Erbfolge, wo nicht der älteste Sohn nachfolgt, sondern der Sohn der ältesten Tochter oder der Schwester. Ja, in einigen Stämmen kann sogar eine Frau herrschen.

Meine ganze Regierung war wie ein Schauspiel, wovon Empörung und Selbstvertheidigung der Inhalt war. Aber nun ändert mein Tod die Scene; was bey mir erobert war, fällt unter einem schönern Titel auf dich, denn du trägst die Crone durch das Recht der Erbfolge.

Er hatte im Lager von Numantia noch mehr von Rom kennengelernt als die roemische Taktik: der numidische Prinz, eingefuehrt in die Kreise der roemischen Aristokraten, war zugleich eingeweiht worden in die roemischen Koterieintrigen und hatte an der Quelle studiert, was man roemischen Adligen zumuten koenne; schon damals, sechzehn Jahre vor Micipsas Tode, hatte er illoyale Unterhandlungen ueber die numidische Erbfolge mit vornehmen roemischen Kameraden gepflogen und hatte Scipio ihn ernstlich erinnern muessen, dass es fremden Prinzen anstaendiger sei, mit dem roemischen Staat als mit einzelnen roemischen Buergern Freundschaft zu halten.

Aber wenn in der aelteren Zeit die Erblichkeit der aeusseren Wuerde bis zu einem gewissen Grade durch die Vererbung der inneren Wuerdigkeit bedingt gewesen war und die senatorische Aristokratie den Staat nicht zunaechst kraft Erbrechts gelenkt hatte, sondern kraft des hoechsten aller Vertretungsrechte, des Rechtes der trefflichen gegenueber den gewoehnlichen Maennern, so sank sie in dieser Epoche, und namentlich mit reissender Schnelligkeit seit dem Ende des Hannibalischen Krieges, von ihrer urspruenglichen hohen Stellung als dem Inbegriff der in Rat und Tat erprobtesten Maenner der Gemeinde herab zu einem durch Erbfolge sich ergaenzenden und kollegialisch missregierenden Herrenstand.

Dionys hatte durch die stillschweigende Anerkenntnis der Erbfolge, kraft deren er nach seines Vaters Tode den Thron bestieg, eine Art von Recht erlangt. Agathon selbst würde sich nicht in seine Dienste begeben haben, wenn er ihn nicht für einen rechtmäßigen Fürsten gehalten hätte.

Hiemit war ein drückendes Abwenden der öffentlichen Achtung verbunden, kein Mädchen von Zartgefühl reichte einem solchen die Hand, nie durfte er hoffen, ein öffentlich Amt zu bekleiden. War es ein Fürstensohn, sah er sich von der Erbfolge seines Vaters ausgeschlossen.