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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Man würde mir eher zu gut gehalten haben, wenn ich es mit Gastmählern, mit Buhlerinnen und mit einer immerwährenden Abwechslung prächtiger und ausschweifender Lustbarkeiten durchgebracht hätte.
Eine Aristokratie von so ungeheuerlicher Organisation, wie die venezianische, bedarf, um zu bestehen, um sich gegen die drohenden Wogen des Volkswillens zu sichern, des festen Dammes einer immerwährenden Diktatur, die in sanfteren oder härteren Formen immer wieder aufgerichtet werden müßte. Denn wo sind die Elemente, aus denen eine echte Republik mit freien Institutionen sich bilden könnte?
Er antwortete: ziehe von dem Gewichte des verbrannten Holzes das Gewicht der übrigbleibenden Asche ab, so hast du das Gewicht des Rauchs. Ebenso war der Satz: aus nichts wird nichts, nur ein anderer Folgesatz aus dem Grundsatze der Beharrlichkeit, oder vielmehr des immerwährenden Daseins des eigentlichen Subjekts an den Erscheinungen.
Vor einigen Jahren wäre die günstige Zeit gewesen, daß die Interessenten der immerwährenden Renten ihre Contracte hätten verkaufen, und sich mit dem gehobenen Gelde bei den Leibrenten betheiligen können. Aber auch dies würde ohne namhafte Verluste nicht abgegangen sein.
So ist das Streben nach dem Guten und Schönen, der Eros, im Grunde ein Streben nach Göttlichkeit; tatsächlich strebt ja auch der Mensch nach dem immerwährenden Besitz des Guten; ohne Unsterblichkeit, das Vorrecht der Götter, ist ein solcher aber nicht möglich: so mußte Platon als Ziel des Eros im tiefsten Grunde Unsterblichkeit und Göttlichkeit erscheinen.
Seht, o Zauberey der Freygebigkeit! Alle diese Geister hat deine Macht zusammenbeschworen, dir aufzuwarten Ich kenne den Kauffmann. Mahler. Ich kenne beyde; der andere ist ein Juweelen-Händler. Kauffmann. O! es ist ein würdiger Edelmann! Juweelen-Händler. Das ist ausgemacht. Kauffmann. Ein recht unvergleichlicher Mann, von einer unerschöpflichen und immerwährenden Gütigkeit beseelt. Er übertrift
Vielleicht war's erbliche Belastung mein Vater starb im Religionswahnsinn , daß ich die Erde bald nur mehr wie eine einzige bluterfüllte Mördergrube sah. Allmählich wurde mein ganzes Leben zur immerwährenden Folter seelischen Verdurstens.
Er hat sie sogar liebgewonnen und ist vorderhand wirklich unfähig, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, weil man ihn niemals den Versuch davon machen ließ. Satzungen und Formeln, diese mechanischen Werkzeuge eines vernünftigen Gebrauchs oder vielmehr Mißbrauchs seiner Naturgaben, sind die Fußschellen einer immerwährenden Unmündigkeit.
Der Gedanke, daß diese Seligkeit nicht an die Haine von Delphi gebunden sei, daß die Quellen davon in mir selbst lägen, und daß eben diese vermeintlichen Güter, welche mir mitten in ihrem Genuß so viel Unruhe zugezogen, und mich in einem immerwährenden Wirbel von mir selbst hinweggerissen hatten, die einzigen Hinternisse meines wahren Glücks gewesen seien.
Von dieser Betrachtung, welche unsern Helden die Notwendigkeit eines behutsamen Mißtrauens in die Stärke guter Grundsätze lehrte; und wie gefährlich es sei, sie für das Maß unsrer Kräfte zu halten; ging er zu einer andern über, die ihn von der wenigen Sicherheit überzeugte, welche sich unsre Seele in diesem Zustand eines immerwährenden moralischen Enthusiasmus versprechen kann, wie derjenigen worin die seinige zu eben der Zeit war, als sie in dem feingewebten Netze der schönen Danae gefangen wurde.
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