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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Während dieser Rüstungen in Kleinasien war Alexander mit den seinigen so weit gediehen, daß er mit dem Anfang des Frühlings 334 aufbrechen konnte. Er zog über Amphipolis am Strymon längs der Küste über Abdera, Maroneia, Kardia; am zwanzigsten Tage war er in Sestos. Schon lag seine Flotte im Hellespont.

Als er aber abreiste, ohne weitere Forderungen gestellt zu haben, und der Senat zu der Einsicht kam, dass die pergamenische Regentenfamilie unter sich nicht so lebe, wie es in den fuerstlichen Haeusern hergebracht war, wurden Aenos und Maroneia zu Freistaedten erklaert.

Namentlich die Fuegsamkeit gegen die Roemer, mit der er sich die unentbehrliche Frist erkaufte, war fuer den harten und stolzen Mann eine schwere Pruefung, die er doch mutig ertrug seine Untertanen freilich und die unschuldigen Gegenstaende des Haders, wie das unglueckliche Maroneia, buessten schwer den verhaltenen Groll.

Auch die Athamanen glaubten ihre Freiheit begehren zu koennen; auch Eumenes forderte die Seestaedte, die Antiochos im eigentlichen Thrakien besessen hatte, namentlich Aenos und Maroneia, obwohl ihm im Frieden mit Antiochos nur der Thrakische Chersonesos ausdruecklich zugesprochen war.

Auf die Kunde von der Schlacht bei Myonnesos verlor Antiochos so vollstaendig den Kopf, dass er in Europa die starkbesetzte und verproviantierte Festung Lysimacheia von der Besatzung und der dem Wiederhersteller ihrer Stadt treu ergebenen Einwohnerschaft raeumen liess und dabei sogar vergass, die Besatzungen aus Aenos und Maroneia gleichfalls herauszuziehen, ja die reichen Magazine zu vernichten, am asiatischen Ufer aber der Landung der Roemer nicht den geringsten Widerstand entgegensetzte, sondern waehrend derselben sich in Sardes damit die Zeit vertrieb, auf das Schicksal zu schelten.

Darueber war das Fruehjahr 554 herangekommen, und der Krieg hatte aufs neue begonnen. Philippos warf sich zunaechst wieder auf Thrakien, wo er die saemtlichen Kuestenplaetze, namentlich Maroneia, Aenos, Elaeos, Sestos besetzte; er wollte seine europaeischen Besitzungen vor einer roemischen Landung gesichert wissen.

Mit offenen Armen ward der wackere und treue Kamerad in Rom empfangen und aufgefordert, nicht fuer seinen Bruder, sondern fuer sich zu bitten gern werde der Senat ihm ein eigenes Reich gewaehren, Attalos erbat nichts als Aenos und Maroneia. Der Senat meinte, dass dies nur eine vorlaeufige Bitte sei und gestand sie mit grosser Artigkeit zu.

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