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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Sein Eintreffen machte die erlittenen Unfaelle zum Teil wieder gut: der Koenig hob die Belagerung von Kalchedon auf, ging aber nicht nach Pontos zurueck, sondern suedwaerts in die altroemische Provinz, wo er an der Propontis und am Hellespont sich ausbreitete, Lampsakos besetzte und die grosse und reiche Stadt Kyzikos zu belagern begann.

Die totale Vernichtung der von Marcus Centenius, einem vom Unteroffizier zum Feldherrn unvorsichtig befoerderten Mann, angefuehrten regulaeren Truppen und Freischaren in Lucanien, und die nicht viel weniger vollstaendige Niederlage des nachlaessigen und uebermuetigen Praetors Gnaeus Fulvius Flaccus in Apulien beschlossen die lange Reihe der Unfaelle dieses Jahres.

Allein es wiederholten sich nur ebendieselben Erscheinungen, die vier Jahre zuvor nach den afrikanischen Niederlagen eingetreten waren. In der Tat waren die afrikanischen und die gallischen Unfaelle wesentlich gleicher Art.

Er traf kurz vor Anfang der Belagerung in Port au Prince ein, wo er noch auf den Waellen fuer die Sache der Weissen focht; und als die Stadt nach einer hartnaeckigen Gegenwehr an den General Dessalines ueberging, rettete er sich mit dem franzoesischen Heer auf die englische Flotte, von wo die Familie nach Europa ueberschiffte, und ohne weitere Unfaelle ihr Vaterland, die Schweiz, erreichte.

Trotz aller Unfaelle stand der roemische Stolz nicht minder aufrecht als die roemische Symmachie.

Ein guter Teil der erlittenen Unfaelle kam auf Rechnung der Verkehrtheit und Unbotmaessigkeit der Unterfeldherren, namentlich des Konsuls Lentulus und des Lucius Domitius; von dem Augenblick an, wo Pompeius an die Spitze der Armee getreten war, hatte er sie geschickt und mutig gefuehrt und wenigstens sehr ansehnliche Streitkraefte aus dem Schiffbruch gerettet; dass er Caesars jetzt von allen anerkanntem, durchaus ueberlegenem Genie nicht gewachsen war, konnte billigerweise ihm nicht vorgeworfen werden.

Trotz einzelner Unfaelle naeherte man sich unaufhaltsam dem Ziel; der Fall von Nola, die Unterwerfung von Samnium, die Moeglichkeit, ansehnliche Streitkraefte fuer Asien verfuegbar zu machen, schienen nicht mehr fern, als die Wendung der Dinge in der Hauptstadt der fast schon erstickten Insurrektion unvermutet Luft machte. Rom war in fuerchterlicher Gaerung.

Dieser und andere Unfaelle, wie die Vernichtung eines zur Herbeirufung von Zuzugmannschaft ausgesandten roemischen Reiterkorps, gestalteten die Angelegenheiten der Roemer in der diesseitigen Provinz so unguenstig, dass die Festung Okilis, wo die Kasse und die Vorraete der Roemer sich befanden, zum Feinde uebertrat und die Arevaker daran denken konnten, freilich ohne Erfolg, den Roemern den Frieden zu diktieren.

Dazu aber gab es nur einen Weg: dass die roemische Gemeinde durch einen von ihr gesandten Satrapen mit kraeftiger Hand die Zuegel der Regierung erfasse, die den Koenigen des regierenden Hauses mehr noch durch eigene Verschuldung als durch aeussere Unfaelle seit langem tatsaechlich entglitten waren. Den Weg schlug Pompeius ein.

Wort des Tages

mützerl

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