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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sein Vetter, der Kapitänleutnant schrieb: »Wenn es wird, muß es vor dem 14. September sein, denn nach dem Flottenmanöver entlassen wir stets unsere Reserven. – Marinereserven, einmal entlassen, können nicht so rasch wie das Landheer zur Waffe zurückberufen werden. Sie zerstreuen sich, infolge ihres größtenteils seemännischen Berufes, bald über die Ozeane.
Die Flotte fuehrte Gaius Lucretius, das Landheer der Konsul Publius Licinius Crassus. Derselbe liess eine starke Abteilung in Illyrien, um von Westen aus Makedonien zu beunruhigen, waehrend er mit der Hauptmacht wie gewoehnlich von Apollonia nach Thessalien aufbrach.
Die gewaltigen Erfolge der Flotte hoben das Ansehen und das Selbstbewußtsein der meist armen, der 4. Klasse der Theten angehörigen Seebevölkerung, die auf den Schiffen diente, mächtig. Athen, das in den Besitz der reichen Einkünfte des Bundes gelangte, besoldete etwa 10 000 Mann in Landheer und Flotte. „Das Volk beanspruchte, den Staat selbst zu verwalten.“
Er selbst schiffte nun den Eulaios hinab in den Persischen Meerbusen, fuhr dann an der Küste und den Mündungen der verschiedenen Kanäle entlang bis zur Tigrismündung, und nachdem er sich über alles genau unterrichtet und namentlich die nötigen Anweisungen zur Gründung einer Stadt Alexandreia, zwischen dem Tigris und Eulaios hart am Strande gegeben hatte, steuerte er in den Tigris hinein und den Fluß stromauf; bald traf er die übrigen Schiffe und nach einigen Tagen das Landheer unter Hephaistion, das an den Ufern des Stromes lagerte.
Schon zog dessen Landheer und Flotte vom Hellespont her die Küste entlang, die Griechenstädte dort, die Thraker des Binnenlandes, den makedonischen König unterwerfend. Die Edlen Thessaliens suchten die persische Freundschaft, die herrschenden Dynastenfamilien in Boiotien, voll Erbitterung gegen Athen, nicht minder.
Es schien in der Tat, als ob, während die Flotte gegen die Küstenländer Arabiens in See gehen sollte, das Landheer durch Arabien oder auf welchem Wege sonst gen Westen ziehen werde, die Barbaren des Abendlandes, die Feinde des Griechentums in Afrika und Italien zu unterwerfen.
Die Belagerung der festen Plaetze, namentlich der Kuestenfestungen, an der die ersten Taktiker Griechenlands gescheitert waren, hatten die Roemer jetzt zum erstenmal zu versuchen. Man kam nicht mehr aus mit dem Landheer und mit dem Buergermilizwesen.
Ungehindert vom Feinde schifften sie die Truppen aus und setzten sich auf dem Huegel fest; in kurzer Zeit war ein verschanztes Schiffslager errichtet, und das Landheer konnte seine Operationen beginnen. Die roemischen Truppen durchstreiften und brandschatzten das Land; bis 20000 Sklaven konnten nach Rom gefuehrt werden.
Auf dem Festlande, in der ganzen Kraft der Offensive, sah Alexander seine Seemacht jetzt, da sie unmöglich gegen den dreimal stärkeren Feind die See halten konnte, auf die Verteidigung beschränkt; so wichtige Dienste sie ihm beim Beginn des Feldzuges und zur Deckung der ersten Bewegungen des Landheeres geleistet hatte, sie war ihm, seit die persische Macht in Kleinasien unterlegen, ohne besonderen Nutzen, dagegen der Aufwand, den sie verursachte, außerordentlich; hundertsechzig Trieren forderten an dreißigtausend Mann Matrosen und Epibaten, fast ebensoviel Mannschaft als das Heer, das das Perserreich über den Haufen stürzen sollte; sie kosteten monatlich mehr als fünfzig Talente Gold, und vielleicht ebensoviel Unterhalt, ohne, wie das Landheer, das nicht viel teurer zu unterhalten war, mit jedem Tage neue Eroberung und neue Beute zu machen.
Dagegen war das Landheer, dessen Hauptquartier waehrend des Sommers zu Berrhoea am Haliakmon gewesen war, noch zurueck; die Masse bewegte sich langsam auf der grossen Kunststrasse von Thessalonike nach der Westkueste auf das kuenftige Hauptquartier Dyrrhachion zu; die beiden Legionen, die Metellus Scipio aus Syrien heranfuehrte, standen gar noch bei Pergamon in Kleinasien im Winterquartier und wurden erst zum Fruehjahr in Europa erwartet.
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