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Das Ergebnis war denn, was es sein musste. Die oestlichen Landschaften Syriens unter ihren unbeschuetzten oder gar aufruehrerischen Satrapen gerieten unter parthische Botmaessigkeit; Persien, Babylonien, Medien wurden auf immer vom Syrischen Reiche getrennt; der neue Staat der Parther reichte zu beiden Seiten der grossen Wueste vom Oxus und Hindukusch bis zum Tigris und zur Arabischen Wueste, wiederum gleich dem Perserreich und all den aelteren asiatischen Grossstaaten eine reine Kontinentalmonarchie und wiederum eben gleich dem Perserreich in ewiger Fehde begriffen einerseits mit den Voelkern von Turan, andererseits mit den Okzidentalen.

Die Aufgabe Der Gang der griechischen Entwicklung König Philipp und dessen Politik Der Korinthische Bund von 338 Das Perserreich bis Darius

Der Preis dieses Sieges aber sei nicht mehr eine oder zwei Satrapien, sondern das Perserreich; nicht die Reiterscharen und Söldner am Granikos, sondern das Reichsheer Asiens, nicht persische Satrapen, sondern den Perserkönig würden sie besiegen; nach diesem Sieg bleibe ihnen nichts weiter zu tun, als Asien in Besitz zu nehmen und sich für alle Mühsale zu entschädigen, die sie gemeinsam durchkämpft.

Um so bemerkenswerter ist die beiläufige Notiz in unseren Quellen, daß Alexander die »Hyparchen des baktrischen Landes« nach Zariaspa beschieden habe, zu einer Zusammenkunft, die mit dem Worte bezeichnet wird, das bei den Griechen für die im Perserreich üblichen jährlichen Musterungen in den Karanien hergebracht ist. Selbst wenn Alexander die baktrischen Hyparchen nur zur Musterung beschieden hat, um sie zur Heeresfolge aufzubieten in keinem anderen Teile der persischen Monarchie hatte er bisher

Die "Parthwa" oder Parther, die als eine der zahllosen in das grosse Perserreich aufgegangenen Voelkerschaften frueh, zuerst im heutigen Khorasan suedoestlich vom Kaspischen Meere begegnen, erscheinen schon seit 500 unter dem skythischen, das heisst turanischen Fuerstengeschlecht der Arsakiden als ein selbstaendiger Staat, der indes erst ein Jahrhundert spaeter aus seiner Dunkelheit hervortrat.

Daß die Kompetenz des Satrapen viel schärfer, als im Perserreiche der Fall gewesen, umgrenzt, daß sie nicht als Herren in ihrem Territorium, sondern als königliche Beamte bestellt wurden, zeigt sich an der Tatsache, daß es von den Satrapen des Alexanderreiches bis 306 keine Münzen gibt, während im Perserreich schon unter Dareios

Für Syrien, soweit es durch Parmenion besetzt war Koilesyrien wurde Menon, Kerdimmas' Sohn, zum Satrapen ernannt. Über Phönikien konnte der König noch nicht verfügen; dort erwarteten ihn nicht geringe Schwierigkeiten. Die politische Stellung der phönikischen Städte im Perserreich war besonderer Art, eine Folge ihrer geographischen Lage und ihrer inneren Verhältnisse.

Das Perserreich stand so gewaltig da wie in seinen besten Tagen; und daß es gelernt hatte, mit griechischen Feldherren, griechischen Söldnern seine Kriege zu führen, schien ihm eine neue Überlegenheit zu sichern, solange die Griechenwelt blieb, wie sie war, voll vagabunder Kräfte, in zahllose Autonomien zerrissen, in jeder Stadt immer wechselnde Parteiherrschaft.

Sie bestand darin, daß er, während in der hellenischen Welt die Silberwährung, wie im Perserreich die Goldwährung herrschte, Gold auf den Fuß der Dareiken prägte, daneben Silber auf denjenigen Fuß, der dem Handelswert des Goldes am nächsten entsprach.

Alexander trat im Perserreich auf als Eroberer, Pyrrhos in Italien als Feldherr einer Koalition von Sekundaerstaaten; Alexander hinterliess sein Erbland vollkommen gesichert durch die unbedingte Untertaenigkeit Griechenlands und das starke, unter Antipater zurueckbleibende Heer, Pyrrhos buergte fuer die Integritaet seines eigenen Gebietes nichts als das Wort eines zweifelhaften Nachbarn.