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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Krateros war von dem baktrischen Wege her wieder zu ihm gestoßen; auch Koinos, Perdikkas und Amyntas mit ihren Phalangen, auch die makedonische Ritterschaft des Philotas und die Hypaspisten waren um ihn; ihr Führer Nikanor, Philotas' Bruder, war vor kurzem gestorben, dem Könige ein schmerzlicher Verlust; durch den Bruder hatte er ihn feierlich bestatten lassen.
Und im Verlauf des Feldzugs im baktrischen Lande wird ein Vorgang erwähnt, der auf die Organisation des Lazarettwesens ein Streiflicht fallen läßt. So das Heer Alexanders.
Da in den Zendbüchern keine Erwähnung von dieser Unterjochung geschieht, auch nicht die geringste Anspielung auf die großen Städte Ninive oder Babel in denselben gemacht wird, und die Namen der beiden Völker, Meder und Perser, obgleich die Nachbarn in Tur und Indien häufig in denselben vorkommen, nicht erwähnt werden, so folgt daraus doch wol, daß die Verfasser der Zendschriften in dem alten Baktrischen Reiche müssen gelebt haben, und die Geschichte ihres Volks von der Zeit erzählen, ehe solches von den Assyrern unterjocht worden ist.
Er gab die Verfolgung des Bessos und die Unterwerfung des baktrischen Landes auf, für jetzt um sich des Besitzes von Areia und der übrigen arianischen Länder zu vergewissern und von dort her die unterbrochenen Unternehmungen gegen den Usurpator mit doppelter Sicherheit fortsetzen zu können.
Es ist ausdrücklich bezeugt, daß Alexanders Absicht war, nach Baktra, der Hauptstadt der großen baktrischen Satrapie, zu gehen. Dorthin, wußte er, hatte sich Bessos mit seinem Anhang zurückgezogen, dorthin alle, die es mit der altpersischen Sache hielten, beschieden, um sich dem makedonischen Eroberer, wenn er über Hyrkanien hinauszugehen wage, entgegenzustellen.
Aber schon jagt die Masse der anderen baktrischen Reiter an Alexanders Flügel vorüber, die geworfenen sammeln sich um sie, die ganze Übermacht stürzt sich auf Ariston und Menidas; auf das heftigste wird gekämpft; die Skythen, Mann und Roß gepanzert, setzen den Päonen und Veteranen hart zu, deren viele fallen; aber sie weichen nicht, sie machen Ile um Ile ihren Schock, sie drängen die Übermacht für den Augenblick zurück.
Von deren vernichtendem Einbrechen es stehen hier hundert Wagen der Art hat sich der Perserkönig besonderen Erfolg versprochen; er befiehlt jetzt jenen skythischen und den tausend baktrischen Reitern, den feindlichen Flügel zu umreiten und damit das weitere Vorrücken des Feindes zu hindern.
Der König selbst brach mit den Hipparchien Hephaistion, Perdikkas, Demetrios und dem Agema der Ritter unter Koinos, mit den skythischen, baktrischen und sogdianischen Reitern, mit den daischen Bogenschützen zu Pferde, mit den Chiliarchien der Hypaspisten, den Phalangen Kleitos und Koinos, den Agrianern und Schützen, am Morgen aus dem Lager auf.
Das Zentrum ist vernichtet. Zugleich hat die ungeheure Heftigkeit, mit der Aretes in die feindlichen Haufen eingebrochen, das Gefecht im Rücken der Linie entschieden; die skythischen, baktrischen, persischen Reiter suchen, von den Sarissophoren, den hellenischen, päonischen Reitern auf das heftigste verfolgt, das Weite. Der linke Flügel der Perser ist vernichtet. Anders der rechte.
Noch hatte er einige tausend Sogdianer unter Spitamenes und Oxyartes, sowie die Daer vom Tanais bei sich; die baktrischen Reiter hatten, sobald sie sahen, daß ihr Land preisgegeben wurde, sich von Bessos getrennt und in ihre heimatlichen Gebiete zerstreut, so daß Alexander mit leichter Mühe alles Land bis zum Oxos unterwarf.
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