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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Es wurde von Marakanda aufgebrochen; die dem Kleitos bestimmte Satrapie von Baktra erhielt Amyntas, Koinos blieb mit seiner und Meleagros' Taxis und vierhundert Mann von der Ritterschaft, mit sämtlichen Akontisten zu Pferd und den anderen Truppen, die bisher Amyntas gehabt, zur Deckung der Sogdiana zurück; Hephaistion ging mit einem Korps nach dem baktrischen Lande, um die Verpflegung des Heeres für den Winter zu besorgen; Alexander selbst zog nach Xenippa, wohin viele der baktrischen Empörer sich geflüchtet hatten.

Attische Sprache und Sitte wurde die Richtschnur der Höfe von Alexandreia und Babylon, von Baktra und Pergamon; und als der Hellenismus seine politische Selbständigkeit dem römischen Staate gegenüber verlor, begann er in Rom die Herrschaft der Mode und Bildung zu gewinnen.

Überdies waren aus den nordöstlichen Gegenden des Reichs Nachrichten eingelaufen, welche es notwendig machten, eine bedeutende makedonische Streitmacht in jenen Ländern zu zeigen. Der baktrische Fürst Oxyartes, der eben jetzt beim Heere eingetroffen war, hatte die Nachricht von einem Aufstande der hellenischen Militärkolonien in Baktra mitgebracht.

Hieraus folgt demnach, daß die Abfassung sämmtlicher Zendschriften vor den Zeitpunkt der Eroberung des Staats durch die Assyrer gesetzt werden muß. Denn durch die Assyrische Unterjochung hörte die Existenz jenes Staats und jenes Volkes auf, und wurde in drei Satrapien, Baktra, Medien und Persis getheilt.

Alexander gab ihm die Burg und das umliegende Gebiet zurück; er selbst ging mit dem größten Teile des Heeres nach Baktra, indem er Krateros mit 600 Mann von der Ritterschaft, mit seiner Taxis und drei anderen weiter nach Parätakene hinein gegen Katanes und Haustanes, die einzigen noch übrigen Empörer, absandte; die Barbaren wurden in einer blutigen Schlacht überwunden, Katanes erschlagen, Haustanes gefangen vor Alexander gebracht, das Land zur Unterwerfung gezwungen; in kurzem folgte Krateros mit seinen Truppen dem Könige nach Baktra.

Wenn auch die Makedonen siegten, boten die Wüsten im Westen, die Felsburgen des oberen Landes sichere Zuflucht und Ausgangspunkte zu neuen Erhebungen. Um so wichtiger war es für Alexander, sich der Person des Bessos zu bemächtigen, bevor seine Usurpation des königlichen Namens zur Losung eines allgemeinen Aufstandes wurde. Er brach aus Baktra auf, um Bessos zu verfolgen.

Nach einem mühseligen Marsche über das ödere Land, das das Fruchtgebiet um Baktra vom Oxos trennt, erreichte das Heer das Ufer des mächtigen und reißenden Stromes.

Bessos antwortete: er habe dies nicht auf seine Entscheidung allein getan, sondern in Übereinstimmung mit allen, die damals um Dareios' Person gewesen seien, in der Hoffnung, sich so des Königs Gnade zu verdienen. Darauf ließ ihn der König geißeln und durch den Herold bekanntmachen, was ihm der Königsmörder gesagt habe. Bessos ward nach Baktra abgeführt, um dort gerichtet zu werden.

Bessos, solange die Feinde noch fern waren, voll Zuversicht und in dem Wahne, daß die Gebirge und die Verwüstungen an ihrer Nordseite das oxianische Land schützen würden, hatte kaum von dem Anrücken Alexanders gehört, als er eilends aus Baktra aufbrach, über den Oxos floh und, nachdem er die Fahrzeuge, die ihn über den Strom gesetzt, verbrannt hatte, sich mit seinem Heere nach Nautaka im Sogdianerlande zurückzog.

So rückte Alexander auf dem Wege nach Baktra vor; schon waren auch die bundesgenössischen Reiter, die Philippos aus Ekbatana nachführte, die Söldnerreiter und die Thessaler, welche von neuem Dienste genommen hatten, zum Heere gestoßen. Der König durfte hoffen, so verstärkt und mit der ihm gewöhnlichen Schnelligkeit den Usurpator binnen kurzem zu überwältigen.

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