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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Wenn plötzlich Hunderte versammelter Menschen jede Scham voreinander verlieren und in wiehernder Freude über eine nicht mißzuverstehende Andeutung übereinstimmen, dann sinkt mir der Mensch unter das Tier und ein schmerzlicher Unwille zieht mir das Herz zusammen.
Wahn und Leidenschaften sind die Triebfedern dieser menschlichen Maschinen; beide setzen sie einer unendlichen Menge von übeln aus, die es nur in einer betrognen Einbildung, aber eben darum wo nicht schmerzlicher doch anhaltender und unheilbarer sind, als diejenigen die uns die Natur auferlegt.
"Und werden Sie mir nicht böse werden," versetzte Frau von Vaudremont, "wenn ich Ihnen infolge einer letzten Spur von Liebe den Namen nicht sage und Ihnen zugleich verbiete, die geringste Annäherung an jene junge Dame zu wagen? Sie könnten vielleicht Ihr Leben aufs Spiel setzen." "Meine Dame, Ihre Liebe zu verlieren ist schmerzlicher, als das Leben zu verlieren...."
Sie wußte in ihre Abschiedsworte so viel zu legen, daß Agathe Hegemeister gar nicht anders denken konnte, als Wynfried und das abscheuliche Mädchen hätten zu Beginn der Fahrt eine ganz besonders schöne Stunde voll intimer Gespräche gehabt. Und das war Agathe doch ein leiser, schmerzlicher Stich.
Als Victor beinah von seinem Pferde abgeworfen wurde, faßte sie noch fester zu und drohte zu fallen. Der alte Herr betrachtete mit düsterer, schmerzlicher Unruhe das Antlitz seines Kindes, und Gefühle wie Mitleid, Eifersucht, ja Kummer zeigten sich in seinem runzligen Gesicht.
Der Ton, worin dies gesagt wurde, fiel mir auf. Er war sehr ernst, sehr warnend; noch schmerzlicher berührte mich, was er über jene Dame sagte,
So hatten wir uns gegenseitig bewiesen, daß Britannien das Meer beherrscht ... Schmerzlicher als unter dieser Stunde der Aufregung litt ich unter der langen Abgeschlossenheit in dem stickigen Schiffsraum. Uns Hindus, die wir so eng mit der Natur verwachsen sind, daß wir mit ihr eine große Familie bilden, von Sonne, Mond abzusperren es war unerträglich. Ich fühlte mich lebendig begraben.
Das war für uns ein schmerzlicher Verlust, allein unser Liebling eilte einer höheren Bestimmung entgegen, und unser Eigennutz mußte schweigen! Schon am 8. August schied Gneisenau von uns, doch wie er schied, möge nachgehendes Schreiben dokumentieren, welches er im Augenblicke seiner Abreise an uns erließ: »Meine Herren Repräsentanten der patriotischen Bürgerschaft zu Kolberg!
Aber das durchdringende Auge war so adlergewaltig, daß es von dieser unansehnlichen Gestalt den Eindruck des Widrigen fern hielt, dem fast häßlichen Gesicht die Weihe geistiger Größe verlieh: und der Zug schmerzlicher Entsagung und kühler Überlegenheit um den feinen Mund hatte sogar einen fesselnden Reiz. »Imperator,« sagte er mit scharfer bestimmter Stimme, »ich widerrate diesen Krieg – für jetzt.«
Ach es war ein recht schmerzlicher Tag auch für den alten Missionair, und als der kleine Missionscutter endlich unter Segel ging, standen die Insulaner in weiten Schaaren am Strand, und winkten mit ihren Tüchern, und riefen den Scheidenden ihr Joranna, Joranna nach, über das blaue Wasser.
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