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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Musik und Tanz waren schon im Gange, Hilarie, unter dem Vorwand schmerzlicher Folgen eines schlimmen Falles, verbarg sich in ihr Zimmer, Flavio überließ Vortanz und Anordnung sehr gern einigen jungen Gesellen, die sich deren bei seinem Außenbleiben schon bemächtigt hatten.
Alle Beispiele aus alter und neuer Zeit sammelte ich – Richardsons Clarisse gab den vollen Ausschlag. Jeder Aufopferung fähig, glaubte ich, nur für dies Glück geboren zu sein, und verlangte nichts Höheres. In Pyrmont war nun diese Überzeugung bis zur Begeisterung gesteigert und wurde bald die tiefe und unendliche Quelle vielfacher, leidenvoller Verhängnisse und schmerzlicher Verwickelungen.
Ihr blasses Gesicht hatte sich leicht gerötet und um den Mund lag ein schmerzlicher Zug. Es schien fast, als ob ein heftiger Kampf in ihr arbeite, als ob es ihr schwer werde, mit dem ersten Worte zu beginnen. Plötzlich erhob sie sich. »Es ist hier so drückend und schwül,« sagte sie und öffnete die Fensterflügel. Ein erquickender Luftzug strömte ihr entgegen, ein Gewitter war im Anzuge.
Viele fromme Leute dachten in späteren Jahren mit schmerzlicher Sehnsucht an jene Zeit zurück. Sie schilderten dieselbe als den flüchtigen Schimmer eines goldenen Zeitalters zwischen zwei eisernen Zeitaltern. Waren solche Klagen auch natürlich, so waren sie doch nicht begründet.
Delavigne,« begann er hier, freundlich des jungen Mannes Hand fassend und drückend, »es ist zwischen Ihnen und einem meiner Officiere ein mir höchst fataler, ja schmerzlicher Fall vorgekommen.« »Ich stehe dem Herrn mit Vergnügen jeden Augenblick zu seiner Genugthuung bereit,« erwiederte René ruhig.
In dieser Art ging der Brief noch lange fort, drehte sich zu Wilhelms schmerzlicher Zufriedenheit immer um denselben Punkt herum und zeugte für die Wahrheit der Geschichte, die er von Barbara vernommen hatte.
Von einer Reise zurückkehrend, fand ich einen Brief von Angés vor, der aus Paris geschrieben war; es war ein schmerzlicher Abschiedsbrief, durch den eine leise Reue, eine Bitte um Verzeihung ihres halb erzwungenen Schrittes und eine unvergängliche Liebe hindurchblickte.
Man bildet sich immer ein, vor uns Alten und Brüchigen dürfe man das Wort ›Tod‹ nicht laut aussprechen. Ich bin kein Feigling. Wenn Altersgenossen weggeholt werden, zittere ich nicht gleich, weil’s mich doch auch mal treffen muß. Bin seit zwei Jahren an eine gewisse Nachbarschaft gewöhnt. Ist Ihr Onkel, mein verehrter Freund, gestorben? Ein schmerzlicher Verlust wär’s.« »Nein, Herr Geheimrat.
Als er jetzt den Kopf zur Seite wandte, um in einem Buche nachzuschlagen, konnte sie sein Gesicht sehen, und – täuschte sie sich, oder war es wirklich so? – er schien ihr um Jahre gealtert. Seine Wangen waren blaß, die Augen hatten tiefe Schatten, und um seinen Mund lagerte ein müder, schmerzlicher Zug. So sah sie nun ihren Leo wieder, den sie nur kraftvoll und frisch gekannt hatte.
Sie wußte, was Georg der Ehre seines Namens und seinem Verhältnis zum Herzog schuldig sei, darum erstickte sie jeden lauten Jammer und brachte ihrer schwächlichen Natur nur jenes Opfer schmerzlicher Tränen, die dem Auge, das den Geliebten tausend Gefahren preisgegeben sieht, unwillkürlich entströmen.
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