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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Je mehr er sich bescheidet, desto enger und bedingter, desto mehr persönlich gebunden stellt sich sein Geschaffenes dar; je weniger er sich bescheidet, desto auffälliger und schmerzlicher tritt die Kluft zwischen dem Persönlichen und dem objektiven Gebilde hervor. Es gibt keine Rettung, keinen Ausgleich.
Dieser in Holland stark betriebene Handel ist vielleicht der einzige, der hier nicht befremdet und Argwohn erregt; wir haben auch zum Schein einige Einkäufe dieser Art gemacht, und es wird Ihre Excellenz mit einem Gefühle schmerzlicher Wehmuth erfüllen, wenn ich diesem Briefe eine Locke von dem im Gefängniß schneeweiß gewordenen Haare der unglücklichen Königin Marie Antoinette beifüge.
Noch viel schmerzlicher war mir aber der Verlust der Asokablume, die ich seit jener Nacht auf der Terrasse immer an meinem Herzen getragen hatte.
So lächelte meine Mutter, wenn sie mir scherzend eine arge Botschaft brachte, hinter der sich im Grunde doch eine frohe Verheißung verbarg, sie, die damals noch alles möglich machen konnte, was mein Kinderherz begehrte, und von der ich wußte, daß sie es zuletzt doch tun würde, da mein Leid ihr schmerzlicher war als mir ...
Er hatte ihr mit schmerzlicher Spannung zugehört, hatte mehrmals in ihr bleiches Gesichtchen geblickt, während sie sprach, und dann wieder, wie sie die Augen auf den Zügel gesenkt.
Vroni, die fast den ganzen Tag einsam gewesen war, begrüßte die Ankömmlinge mit lebhafter Freude, aber sie dauerte nur einen Augenblick. Warum zog sich die Stirne des Vaters so finster zusammen, als er Binias ansichtig wurde, was war das für ein fremder, schmerzlicher Zug, der über das braune Gesicht bis in den blonden Bart hineinzuckte?
Was aber diesen Fall den Eltern um so schmerzlicher machte, war, daß sie kurz vorher eine Tochter verloren hatten und sich nun, im eigentlichen Sinne, verwaist sahen, worüber ihr zartes Gemüt dergestalt angegriffen wurde, daß sie ihr Leben nicht lange fristeten.
Dennoch sandte er ohne Aufschub und in wirklich schmerzlicher Erregung nach dem Arzt, der unverzüglich erschien und der Kranken durch eine Morphiumeinspritzung Linderung verschaffte.
Nichts gleicht an schmerzlicher Kraft den stillen Tränen, den erwürgten Seufzern, dem innerlichen Verbluten einer stolzen Frau, deren welker Hand das Zepter entfällt, mit dem sie über die Herzen zu gebieten lange gewohnt war. Solches Schicksal scheint bitterer zu sein als der Tod, denn es verlangt von dem Menschen, daß er sich selbst überlebe.
Wie erwünscht wäre er mir in den Augenblicken meines Kummers gewesen! Und wie fürchterlich wird er mir in meinem neuen Glücke sein! Ein Alter ist ohne Zweifel zu tadeln, wenn er die Bande, die ihn noch mit der Welt verbinden, so fest wieder zuziehet. Die endliche Trennung wird desto schmerzlicher. Doch der Gott, der sich jetzt so gnädig gegen mich erzeigt, wird mir auch diese überstehen helfen.
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