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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Nein, es war mir nicht möglich, diesen Anblick länger zu ertragen, ich eilte ins Freie, um dieses Bild durch neue Bilder zu verdrängen; aber wie war es möglich? Der Gedanke an sie kehrte schmerzlicher als je zurück; denn der Friede der Natur, der zauberische Schmelz der Landschaft, die süße Ruhe, die diese Fluren atmeten, erinnerten sie mich nicht immer wieder an jenes holde Wesen?

Und dabei dachte jeder von den vier Menschen an irgend eine bestimmte unbedeutende Stunde, deren kleines Glück man einst, ohne es zu werten, ebenso mitgenommen hatte. Und um so schmerzlicher war dieses Sehnen, als es nicht ein Unwiderbringliches betraf, als jeder fühlte, wie der heitere Heimatsommer ihn erwartete und traurig wurde, wenn keiner kam.

In diesem Augenblick rannen zwei Tränen an den Wangen der Marquise hinab, und sie erhob sich, als wenn ein Gedanke, schmerzlicher als alle anderen, ihr plötzlich weh getan hätte. Sie hatte ohne Zweifel über Moinas Zukunft nachgedacht. Und indem sie die Schmerzen voraussah, die ihrer Tochter harrten, fiel ihr alles Unglück des eigenen Lebens wieder schwer aufs Herz.

»Vielleicht kamen Sie um jemanden anzuklagen?« »Nein!« »Vielleicht sammeln Sie für die Pfaffenfuhr der Oberrichter fort. Frau Fábián neigte traurig das Haupt und seufzte: »Wenn Sie es nicht erraten, dann würde ich es vergeblich sagenEs lag in ihrer Stimme eine Art schmerzlicher Entsagung, eine seelenerschütternde Melancholie. »Was! Sie kommen doch vielleicht nicht, um sich zu melden

Aber ich gieng zögernd und langsam wie Einer, der sich zu einem Entschluß gedrängt sieht, von dem Neigung und Wunsch ihn zurückhalten. Wie sehr diese mir zum Bleiben auf Elzeburg riethen, so lang es gieng, und auch hinwieder wie stark Pflicht und Treue mich hinwegmahnten, beides war mir heute wie von ungefähr vor die Seele gehalten. Es war ein schmerzlicher Widerstreit in ihr.

Zerreißen soll das Band der alten Liebe, Nicht sanft sich lösen, und du willst den Riß, Den schmerzlichen, mir schmerzlicher noch machen! Du weißt, ich habe ohne dich zu leben Noch nicht gelernt in eine Wüste geh ich Hinaus, und alles, was mir wert ist, alles Bleibt hier zurück O wende deine Augen Nicht von mir weg! Noch einmal zeige mir Dein ewig teures und verehrtes Antlitz.

Die kleine Gesellschaft saß indeß in schmerzlicher, fast peinlicher Spannung, und Leifeldt besonders, denn selbst ihm hatte der Freund bis dahin hartnäckig die frühere Geschichte seines Lebens verschlossen gehalten, empfand eine unnennbare, ihm selbst unerklärliche Angst, die Schicksale des Unglücklichen zu hören, die wirklich furchtbarer Art sein mußten, wenn nur die Erinnerung daran das sonst so eiserne, unerschrockene Herz des Mannes in solcher Art zu erschüttern vermochte.

Das Dasein wird immer scheinhafter, seine kurze Dauer wird uns immer schmerzlicher bewußt, und wer Sinn und Liebe sucht, kann wohl in ungemessene Verzweiflung stürzen, wenn ihn dies eine nicht rettet: zu schauen.

Mitleiden stärker als Leiden. Es giebt Fälle, wo das Mitleiden stärker ist, als das eigentliche Leiden. Wir empfinden es zum Beispiel schmerzlicher, wenn einer unserer Freunde sich etwas Schmähliches zu Schulden kommen lässt, als wenn wir selbst es thun.

Franz hörte das Pfeifen ihres Atems. Und wenn sie, leicht gerötet die Wangen, schloß, fiel die Kühle des Herbstes auf ihren Schweiß. Einige Tage blieb Franz an der Peripherie des Zuschauens von Mitleid und schmerzlicher Bewunderung angefüllt. Manchmal schien es, als müsse der nächste Pas sie stürzen, in sich zusammensinken lassen. Doch sie blieb.

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