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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Noch sind wir nicht schwer genug gedrückt, die Bande der Sklaverei müssen noch schmerzlicher auf uns lasten, damit selbst den Feiglingen die Kette unerträglich wird. Dann, tapferer Bruder, dann wird unsere teure Vaterstadt wieder den schwarzen Löwen von Flandern hochtragen vor allem Volke.« Breydel betrachtete den Obmann der Weber bei diesen Worten mit seltsamem Ausdruck.
Der Magistrat von Amsterdam fühlte sich durch den hochmüthigen Undank des Potentaten, den er gegen die allgemeine Stimmung ihrer eigenen Landsleute kräftig und rücksichtslos unterstützt hatte, natürlich sehr unangenehm berührt. Bald folgte eine andre Herausforderung, die sie noch schmerzlicher empfanden. Ludwig begann ihren Handel anzugreifen.
Als er endlich allein war, saß er noch eine Weile am Tisch, und sein Gesicht wurde immer düsterer und schmerzlicher.
Aber gegeben, gehorsam und ohne Maß, hatte sie ihm alles, was er wollte; denn sie fühlte sich im Unrecht gegen ihn, weil sie es nicht freudigen Herzens tat, und weil hier und da ein schmerzlicher sehnender Gedanke zu dem anderen flog, an den sie doch nicht mehr denken durfte. Wie von einem unvergeßlichen Toten hatte sie zuletzt in den vielen unausgefüllten Stunden ihres Tages von ihm geträumt.
Um so schmerzlicher empfand man die Gefahr, daß Thüringen dem preußischen oder dem süddeutschen Verein sich anschließen könnte.
"Was hast du, was ist geschehen?" fragte Balthasar bestürzt. "Ja," fuhr Fabian fort, "ja! ich muß es dir sagen! Fasse dich nur, mein Freund! Bedenke, daß vielleicht kein Unfall in der Welt schmerzlicher trifft und doch leichter zu verwinden ist, als eben dieser! Candida" "Um Gott," schrie Balthasar entsetzt, "Candida! was ist mit Candida? ist sie hin ist sie tot?"
Ludwig trauerte einsam hin, las viel und sprach sich oft mit schmerzlicher Rührung Goethe’s Worte vor, die so ganz auf ihn, auf seine Stimmung, selbst auf die Jahreszeit paßten: Du versuchst, o Sonne, vergebens Durch die düst’ren Wolken zu scheinen, Der ganze Gewinn meines Lebens Ist, ihren Verlust zu beweinen.
Er glaube es nicht, beharrte Dietrich mit schmerzlicher Wut, er glaube es nicht, und wenn man ihm drei Dutzend Zeugen dafür bringe. Nichts sei glaubwürdig, was unter den Menschen von Mund zu Mund gehe, und da das Reinste nicht rein bleibe, weshalb solle er das Schmutzige und Niederträchtige unüberprüft für bare Münze nehmen?
Die meiste Liebe widmete Eugenie dem Vermächtnis der würdigen Ahnfrau, weshalb der Oheim öfters merken ließ, es dürfte wohl einst eigens in ihre Hände übergehen. Desto schmerzlicher war es dem Fräulein denn auch, als der Baum im Frühling des vorigen Jahres, den sie nicht hier zubrachte, zu trauern begann, die Blätter gelb wurden und viele Zweige abstarben.
O, gerechter Gott, es war schrecklich und jammervoll, Windt! rief Frau Juliane schluchzend und von schmerzlicher Erinnerung bewegt aus: wie du, so wie du gingst und standest, das Kastell verließest.
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