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Aus den Reihen der Zuhörer tönte Gezisch mit Eljenrufen untermengt. »Er ist doch ein großer Mannflüsterten die Kecskeméter einander zu. »Ein schlechter Menschmurmelte Mollah Cselebit. Der Oberrichter kümmerte sich um all' dies nicht, er verließ den Richtertisch, jetzt verpflichtete ihn nichts mehr.

Da wurde die breite, ins Innere des Palastes gehende Tür auseinandergeworfen, und es erschien der Herzog mit der Herzogin. Während sich Angela in die bergende Fensternische zurückzog, nahmen die Hoheiten nebeneinander auf den Sesseln Platz, und ihnen gegenüber stand am Tische der Oberrichter und entfaltete seine Rolle.

Es wird allen jenen, welche es betrifft, kundgegebenHier pflegte in der Regel der trommelrührende Gyurka eine Pause zu machen und seinen einem Sellerie ähnlichen Kopf zur Seite zu neigen, wie eine traurige Gans, aber so geschickt, daß sein Mund bis an den Rand der in der inneren Tasche seines Dolmans verborgenen Holzflasche kam, aus welcher er einen guten Schluck that und dann mit durchnäßter Kehle donnernd fortfuhr: »Daß, wer die Gemahlin des türkischen Kaisers werden will, sich bis Sonntag bei dem wohledlen Herrn Oberrichter melden soll

»Ach, es giebt nur einen glücklichen Menschenseufzte im letzten Wagen der junge Ochsenhirt vor dem alten Roßhirt: »Unseren Oberrichter, Herrn Lestyák, denn dieser kostet die roten Lippen des Zigeunermädchens und mißt mit dem Arm ihren schönen schlanken Leib.« »Sag' mir Czinnafragte der Oberrichter, »wie bist du entflohen

Darauf entstand natürlich ein Hin- und Hergerede. »Ist der Oberrichter wahnsinnig geworden.« »Ein unreifer Knabebrummten Viele. Die Eingeweihten, welche wußten, was der Zweck sei, schüttelten die Köpfe. »Es wird keine Wirkung habenDie Naiven jedoch erstaunten und freuten sich über die Auszeichnung, denn es ist doch schön, daß der türkische Kaiser seine Frau aus Kecskemét wählt. Se.

Aber Klara erhob einen lauten Jammer: »Nein, nein, Fräulein Rottenmeier, man muss warten, bis der Papa da ist; er hat ja geschrieben, er komme nun bald, und dann will ich ihm alles erzählen, und er sagt dann schon, was mit Heidi geschehen sollGegen diesen Oberrichter durfte Fräulein Rottenmeier nichts einwenden, umso weniger, da er wirklich in Bälde zu erwarten war.

Der Verkehr mit den Eingeborenen, den Kerandís, war anfangs friedlich; als diese aber einmal nicht ins Lager kamen, wurde der Oberrichter Pavón mit zwei Knechten zu ihnen geschickt, »hielten sich aber dermaßen, daß sie alle drei wohl abgebläut wurden und schicktens alsdann wieder heim in unser Lager«.

»Uns sendet die Versammlung vor das Angesicht Euer Wohlgeboren.« »Bereitwilligst lauschen wir euren Wortensagte der Oberrichter würdevoll. »Der wichtigste Beschluß aber istfuhr Máté Pußta fort, »daß wir aus der Kirche des heiligen Nikolaus den Reliquienhälter herüberbringen ließen; darin wird der Kaftan versperrt sein bei Tag und bei Nacht.

»Hier sind die zwölf Würfelsagte Poroßnoki dumpf und ließ sie auf die Mitte des Tisches kollern, auf dessen grüner Fläche die eindringenden Strahlen der Herbstsonne mutwillig umhersprangen. Ein schwarzer und elf weiße Würfel: »Wer den schwarzen zieht, wird OberrichterDie Würfel legte er wieder in die Kiste zurück.

Dem Sinn nach war es die Drohung, daß der Bauern alte und neue Rechtebegrabenwürden, und daß der Župnik von Krašić dafür die Verantwortung zu tragen haben werde. Der alte Pfarrer richtete einen langen forschenden Blick auf den Oberrichter und ging müde, wie gebrochen, von der Linde weg. Niemand wußte, ob der Priester den Sinn der Drohung verstanden hatte oder nicht verstehen wollte.